Das Wort zappa'esk hat sich zum Selbstläufer der Musikrezension entwickelt. Es flößt Angst, mindestens Respekt vor dem Mann ein, der diesem Fachwort zugrundeliegt: Frank Zappa, Multiinstrumentalist, fleißiger Lieferant von durchschnittlich zwei Alben pro Schaffensjahr, galt als schwierig unter Mitmusikern.

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  • Vor 10 Monaten

    Da die Rezi bisher unkommentiert blieb, versuche ich mal, sie zu würdigen:
    Mit post-mortem-Veröffentlichungen hab ich ja generell so meine Probleme, und bei Zappa gibt es da einen speziellen Zwiespalt. Einerseits war er ja Perfektionist und hat alles, was raus ging, bis ins Detail kontrolliert. Somit fühlt sich ein Album, das andere zusammengestellt haben, "unecht" an. Andererseits ist es ja um jeden Schnipsel, der vom Meister aufgenommen wurde, schade, wenn ihn keiner zu Gehör bekommt.
    In diesem Fall bin ich besonders angetan. Die Aufnahmen stammen aus meiner Lieblingsphase, ohne viel Bla-Bla (wobei ich Zappa als Sänger und Texter auch liebe) und sind gut zusammengestellt.
    Die Rezension gefällt mir auch sehr gut, inklusive Einordnung ins Gesamtwerk und der (leider wohl inzwischen sinnvollen) Einleitung "Wer war Frank Zappa".