laut.de-Biographie
Iron Fire
Ursprünglich unter dem Namen Misery, später dann als Decades Of Darkness bekannt, gründen Sänger Martin Steene, Gitarrist Kristian H. Martinsen, Basser Steve Mason und Drummer Thomas Morgensen 1995 im dänischem Kopenhagen eine Coverband, in der sie sich auf die Hits der Bands der NWOBHM konzentrieren.
Nach und nach legen sie aber immer mehr Wert auf eigene Songs und greifen 1998 einen Deal mit dem deutschen Label Noise Records ab. Dort erscheint zur Jahrtausendwende das Debüt "Thunderstorm" und bietet lupenreinen Power Metal. Bis auf Sänger Martin hat sich das komplette Line-Up aber bereits verändert. An dieser Fluktuation soll sich die nächsten Jahre auch nichts ändern.
Zwar erscheint bereits 2001 mit "On The Edge" ein weiteres Album, doch dank der Querelen innerhalb der Besetzung wird es anschließend relativ ruhig um die Dänen. Mit Gitarrist Kirk Backarach und Drummer Fritz Wagner findet Martin ab 2003 zwei solide Musiker. Basser Martin Lund rundet die Sache 2004 ab. So erstarkt wagen Iron Fire erneut den Weg an die Öffentlichkeit und legen ab 2006 beinahe im anderthalb Jahrestakt ihre Alben vor.
Die versuchen erst gar nicht, großartig innovativ zu klingen, sondern bedienen sich in jeder Hinsicht bei den Vorgaben der Idole wie Helloween, Running Wild, oder auch Blind Guardian und Hammerfall. Dabei lassen sie aber den Spielwitz nie zu kurz kommen und legen auch ein gewisses Händchen für eingängige Melodien an den Tag.
Mit den österreichischen Napalm Records haben sie ein treues Label gefunden, das Ende Januar 2012 auch das nächste melodische Power Metal-Langeisen "Voyage Of The Damned" veröffentlicht.
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