Über fast sieben Minuten erstreckt sich der erste Track von "Ultraviolence", Lana Del Reys zweiter Major-Label-Platte. Sie singt von Jugend, Spaß und Party – in Tempo und Tonfall eines Trauermarsches, begleitet von einer psychedelisch schwebenden Gitarre und depressiven Beats. Ein Statement im schnelllebigen …

Zurück zum Album
  • Vor 9 Jahren

    Beweis dass sie auch mal "heiterer" sein kann.
    https://www.youtube.com/watch?v=hCeZsWHg7vo

    Wieso um Gottes Willen ist es nicht auf dem Album??? Ist eins ihrer besten Songs.

  • Vor 9 Jahren

    Da es bislang nur Lana gibt, habe ich nichts dagegen, dass sie sich wiederholt. Ist sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Und solang ihr Sound noch nicht weitgehend kopiert wurde, ist alles gut. Wie mag die Entwicklung auch aussehen? Gutes Album. Punkt. Danach kann nur wenig neues kommen. Schade eigentlich.

  • Vor 9 Jahren

    ich hörs gerade auf repeat, obwohl ich ihr image wirklich fragwürdig finde. musste mich deshalb überwinden, unvoreingenommen an das album ranzugehen. und es gefällt mir außerordentlich gut. viel, viel besser als born to die. gerade WEIL sie ihren sound bewusst reduziert. 4 sterne.

  • Vor einem Jahr

    Wie einzigartig es war, als ich mir im Juni 2014 die Platte im Mediamarkt um die Ecke besorgt habe.
    Vor allem durch die Leadsingle bin ich auf das Album aufmerksam geworden. Alles in Schwarz-Weiß zu halten, ist echt eine willkommene Abwechslung.
    Born To Die fand ich nur in Maßen spannend und wirkte eigentlich belanglos und beinahe kitschig, verglichen mit der Kunstfigur Lana Del Rey selbst.
    Als ich das Album gleich Zuhause in den Player eingelegt habe, wirkten die ersten paar Minuten so befremdlich, wie noch nie zuvor. Cruel World - Musik, die sofort eine Leinwand vor Augen und darauf erzählte Geschichten erscheinen lässt. Draußen zogen graue Regenwolken am Himmel auf und so verbrachte ich den kühl warmen Nachmittag in meinem Dachschlaf- und Arbeitszimmer und hörte nur den Regentropfen zu, die dumpf gegen die Fensterscheiben trommelten. Im Hintergrund: Lana Del Rey. Eine passendere Symbiose kann ich mir nicht vorstellen!
    Beinahe jedes Lied hält etwas Einzigartiges für den Lauscher bereit - so denn man sich erst einmal mit Ultraviolence angefreundet hat. Denn das dauert ... Weniges auf Ultraviolence kann als „radiokonform“ bezeichnet werden und gerade DAS macht das Album - für Poomusik - ziemlich authentisch. Die vollkommene Schönheit dieser Platte wird einem erst bewusst, wenn man geduldig gewartet hat - im wahrsten Sinne des Wortes!
    Der Radio-Mix von West Coast bleibt bis zum heutigen Tag mein Lieblingslied von Del Rey - und wird es auch immer bleiben ...