Ich muss zugeben, nach den ersten Schnipseln dieser Lindemann/Tägtgren-Kollaboration war ich mehr als skeptisch, ob das auf Albumlänge funktioniert. "Praise Abort" ist catchy, kommt mit schickem Video und schwarzem Humor, hat musikalisch aber nichts Besonderes zu bieten. Die Homepage-Snippets klangen …
"Liebe Gender-Beauftragte: Dreht es euch wie ihr wollt. Die humorlosen unter euch finden sicher Sexismus an jeder Ecke."
Ich seh erstmal keinen Zusammenhang, weder zwischen Gender und Sexismus noch zwischen Sexismus und Humorlosigkeit. Aber wenn amazon nichts zahlt, ne...
seh ich auch so, dachte erst 3/5 is in Ordnung, nach dem was ich selbst so gehört hab, aber jetz wo ich die Review lese, seh ich keine Rechtfertigung für 3 Sterne
"Wobei: den Zeigefinger würde Till sicher auch noch irgendwo unterkriegen" Rammstein ist festgefahren. Daher finde ich diese Variation wirklich interessant. Werde mal reinhören.
Wo die textliche Klasse darin besteht "Dick" und "Clit" aneinanderzureimen, erschließt sich mir nicht. Ich finde den nachwievor arg unsubtil und platt.
wenn dir das zu platt ist dann kannst du anscheinend mit lyric und gedichten nix anfangen. ist ja nicht so das sich bei eichendorf und so nichts reimen würde. das der platt ist, hab ich noch nie gehört. warum lindemann? weil er ein texter der moderne ist?
Wer aber sich durchgängig auf einen provokanten Niveau bewegt, muss sich auch Kritik gefallen lassen. Ich habe bei Lindemann auch stark gehofft, über dieses chauvinistische Niveau heraus zu sein, aber da habe ich mich getäuscht. Auch wenn das, wie ihr es sagt, lyrisch sein soll, ändert das nichts daran, das ich seinen Stil plump und albern finde. Ironie hin oder her. Da hatte er selbst 1996 lyrisch wertvollere Beiträge (Du riechst so gut, Seemann) gehabt.
@tonitasten: Ich finde ja diese bewusst unbeholfene, plakative Sprache ist das eigentliche Faszinosum an Rammstein oder Lindemann. So kriegt man die Inhalte schön direkt und distanzlos um die Ohren gepfeffert und muss damit klar kommen. Aber das hat für mich eben auch nur drei Alben lang funktioniert. "Liebe ist für alle da" fand ich dann nur noch hohl. Deswegen kann ich dich auf jeden Fall verstehen
Viel mehr Schatten als Licht auf dem Album, wie aus Rammstein-Zeiten gewohnt. Filterloses Fisting mit groben "Obszönitäten" (Golden Shower, Fat, ...), balladeske Hymnen mit abseitiger Metaphorik (Home Sweet Home, Yukon) und gut gemachte Provokation (Skills in Pills, Praise Abort). Zeilen wie "I hate to hate and I hate that" bezeugen das selten durchscheinende lyrische und beobachterische Talent Lindemanns. Gegeben der sehr durchschnittlichen musikalischen Untermalung ist mir das als Album zu dünn, wo wir wieder bei Rammstein wären.
Wertung geht in Ordnung, Tendenz leider Richtung 2/5. Würde aber die 3/5 grad noch so stehen lassen. Die Review liest sich dafür tatsächlich etwas zu positiv. Meine persönlichen Highlights der Platte sind "Skills In Pills", "Home Sweet Home", "Praise Abort" und mit Abstrichen "Ladyboy" sowie "Children Of The Sun". Alle anderen Songs sind eher Filler als Killer, wobei jetzt auch kein Totalausfall dabei ist. Das einzige, was mich hier wirklich auf Albumlänge bei der Stange hält, ist Lindemanns Gesangstalent. Da steh ich drauf. Insgesamt aber einfach zu wenig, um Tiefgang und Qualität zu erreichen.
wünderschöne rezi auf spon. und genau die gleichen empörten fanbois, die sich herrlich über selbige aufregen. objektiv musse sein, jemand der sich mit der band auskennt solls besprechen, überall der gleiche blödsinn
btw. beinnhaltet sie meine gedanken über rammstein und lindemann, die ich niemals so schön ausformulieren könnte.
Blablabla. Empörte Fanboys? Geschenkt. Aber das ist wirklich mal keine Rezzes... Rezension. Das ist purer Hate. Obwohl ich mit der Aussage "Rammstein ist die hässlichste Band der Erde, aber nicht gut hässlich wie GG Allin oder wie die Zähne von Shane McGowan, sondern mittelmäßig hässlich." fast was anfangen kann.
Reitest du auf deiner Oomph-Fanboy-Trollmasche immer noch rum? Jessas, dass dir das nicht zu blöd wird. So kalkuliert und ausgelutscht war ja nicht mal die letzte Oomph-Schrottscheibe
die inszenierung mag ich ja wirklich. auch den teutonen-comic-akzent. das ist schon irgendwie süß. ...die texte hingegen langweilen mich schon etwas....und stimmlich bleibt es - trotz guten theaters - einfach bei delgado/laibach für arme
laaaaaangweilig, genaaa,,richtig gesagt, Anwalt. Oomph! für nicht so schnell denkende, quasi.
aber - was anderes: die Thelema ist ja hie und wieder da, ich verpass sie aber meistens, sie hat ja mal in deinem Vorzimmer gearbeitet, könntest du ihr ausrichten, dass sie ein bisserl länger hier bleiben soll, damit ich ihr meine Grüße in echtzeit übermitteln kann??? büde, danke. bussi.
Schon stark, dass die Rammstein-affine USA sich als erstes in ihrer Muttersprache mit "Praise Abord" auseinandersetzen müssen. Der Stich ins Hornissennest, Till. Musikalisch bleibt es hinter meinen Erwartungen zurück. Es ist phasenweise leider arg langweilig. Zumindest aber der Song "Skills Of Pills" ist auf meine Playlist gewandert, da mir der treibende Rythmus zusagt. Ne, trotz Tägtgrens tatkräftige Unterstützung ist es weit von einem Meisterwerk entfernt. Da saß das Debut von Stephan Weidners "Der W" schon mehr.
Einfach nur Fremdschämmusik. Jetzt wo das ganze mit dem Pädo Zeugs mit Lindemann ans Licht kommt merken Leute plötzlich dass die Musik doch nix so gut war. Aber früher voll am Abfeiern - Mega Autistisch!
Ich muss zugeben, nach den ersten Schnipseln dieser Lindemann/Tägtgren-Kollaboration war ich mehr als skeptisch, ob das auf Albumlänge funktioniert. "Praise Abort" ist catchy, kommt mit schickem Video und schwarzem Humor, hat musikalisch aber nichts Besonderes zu bieten. Die Homepage-Snippets klangen …
"Liebe Gender-Beauftragte: Dreht es euch wie ihr wollt. Die humorlosen unter euch finden sicher Sexismus an jeder Ecke."
Ich seh erstmal keinen Zusammenhang, weder zwischen Gender und Sexismus noch zwischen Sexismus und Humorlosigkeit. Aber wenn amazon nichts zahlt, ne...
Guckst du hier, siehst du Zusammenhang: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artik…
Nur ein Beispiel von unzähligen.
Die Review liest sich eher wie ne 4/5 als ne 3/5
Das ist ja richtig behindert.
seh ich auch so, dachte erst 3/5 is in Ordnung, nach dem was ich selbst so gehört hab, aber jetz wo ich die Review lese, seh ich keine Rechtfertigung für 3 Sterne
Punkte da war doch was? Mal nachdenken....dat fällt aber schwer.....
Scheint auf der Seite in Mode zu kommen...
"Wobei: den Zeigefinger würde Till sicher auch noch irgendwo unterkriegen" Rammstein ist festgefahren. Daher finde ich diese Variation wirklich interessant. Werde mal reinhören.
Auf jeden Fall auch ein Schlag in die Fresse für alle die meinten, das Linemann kein guter Texter ist und auch keine musikalische Relevanz besitzt.
Wo die textliche Klasse darin besteht "Dick" und "Clit" aneinanderzureimen, erschließt sich mir nicht. Ich finde den nachwievor arg unsubtil und platt.
Aber niemand ist besser unsubtil und platt.
--> https://www.youtube.com/watch?v=AR2gGQo2cmQ
wenn dir das zu platt ist dann kannst du anscheinend mit lyric und gedichten nix anfangen. ist ja nicht so das sich bei eichendorf und so nichts reimen würde. das der platt ist, hab ich noch nie gehört. warum lindemann? weil er ein texter der moderne ist?
Also ist Vers = nicht platt? Autsch...
Wer aber sich durchgängig auf einen provokanten Niveau bewegt, muss sich auch Kritik gefallen lassen. Ich habe bei Lindemann auch stark gehofft, über dieses chauvinistische Niveau heraus zu sein, aber da habe ich mich getäuscht. Auch wenn das, wie ihr es sagt, lyrisch sein soll, ändert das nichts daran, das ich seinen Stil plump und albern finde. Ironie hin oder her. Da hatte er selbst 1996 lyrisch wertvollere Beiträge (Du riechst so gut, Seemann) gehabt.
@tonitasten: Ich finde ja diese bewusst unbeholfene, plakative Sprache ist das eigentliche Faszinosum an Rammstein oder Lindemann. So kriegt man die Inhalte schön direkt und distanzlos um die Ohren gepfeffert und muss damit klar kommen. Aber das hat für mich eben auch nur drei Alben lang funktioniert. "Liebe ist für alle da" fand ich dann nur noch hohl. Deswegen kann ich dich auf jeden Fall verstehen
Vermutlich kann man das entweder wie Gute Nacht oder eben wie tonitasten auffassen. Der Grat dazwischen ist ziemlich schmal.
Absicht oder nicht, mir geht der teutonische Akzent beim englisch so dermaßen auf den Sack, dass das Album für mich unhörbar ist.
Der Akzent ist keine Absicht, Lindemann kann es wirklich nicht besser.
Ahja. Und deswegen macht er aus dem "th" manchmal ein "s" und manchmal nicht. Gut, dass du es besser weißt :')
Viel mehr Schatten als Licht auf dem Album, wie aus Rammstein-Zeiten gewohnt. Filterloses Fisting mit groben "Obszönitäten" (Golden Shower, Fat, ...), balladeske Hymnen mit abseitiger Metaphorik (Home Sweet Home, Yukon) und gut gemachte Provokation (Skills in Pills, Praise Abort). Zeilen wie "I hate to hate and I hate that" bezeugen das selten durchscheinende lyrische und beobachterische Talent Lindemanns. Gegeben der sehr durchschnittlichen musikalischen Untermalung ist mir das als Album zu dünn, wo wir wieder bei Rammstein wären.
Wertung geht in Ordnung, Tendenz leider Richtung 2/5. Würde aber die 3/5 grad noch so stehen lassen. Die Review liest sich dafür tatsächlich etwas zu positiv. Meine persönlichen Highlights der Platte sind "Skills In Pills", "Home Sweet Home", "Praise Abort" und mit Abstrichen "Ladyboy" sowie "Children Of The Sun". Alle anderen Songs sind eher Filler als Killer, wobei jetzt auch kein Totalausfall dabei ist. Das einzige, was mich hier wirklich auf Albumlänge bei der Stange hält, ist Lindemanns Gesangstalent. Da steh ich drauf. Insgesamt aber einfach zu wenig, um Tiefgang und Qualität zu erreichen.
Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.
wünderschöne rezi auf spon.
und genau die gleichen empörten fanbois, die sich herrlich über selbige aufregen. objektiv musse sein, jemand der sich mit der band auskennt solls besprechen, überall der gleiche blödsinn
btw. beinnhaltet sie meine gedanken über rammstein und lindemann, die ich niemals so schön ausformulieren könnte.
Blablabla. Empörte Fanboys? Geschenkt. Aber das ist wirklich mal keine Rezzes... Rezension. Das ist purer Hate. Obwohl ich mit der Aussage "Rammstein ist die hässlichste Band der Erde, aber nicht gut hässlich wie GG Allin oder wie die Zähne von Shane McGowan, sondern mittelmäßig hässlich." fast was anfangen kann.
reine Geschäftsmache, schon die Band schlecht, erst das Soloprojekt, reine Kohlemache. (ich würd mir von Dero mal so ein Soloprojekt wünschen...)
Reitest du auf deiner Oomph-Fanboy-Trollmasche immer noch rum? Jessas, dass dir das nicht zu blöd wird. So kalkuliert und ausgelutscht war ja nicht mal die letzte Oomph-Schrottscheibe
die inszenierung mag ich ja wirklich.
auch den teutonen-comic-akzent. das ist schon irgendwie süß.
...die texte hingegen langweilen mich schon etwas....und stimmlich bleibt es - trotz guten theaters - einfach bei delgado/laibach für arme
?
laaaaaangweilig, genaaa,,richtig gesagt, Anwalt. Oomph! für nicht so schnell denkende, quasi.
aber - was anderes: die Thelema ist ja hie und wieder da, ich verpass sie aber meistens, sie hat ja mal in deinem Vorzimmer gearbeitet, könntest du ihr ausrichten, dass sie ein bisserl länger hier bleiben soll, damit ich ihr meine Grüße in echtzeit übermitteln kann??? büde, danke. bussi.
das Album ist wirklich Grütze, und ich mag den Großteil des Rammstein Outputs
Unterhaltsames Album mit schön opulenter Produktion. 3 Sterne gehen völlig in Ordnung.
Schon stark, dass die Rammstein-affine USA sich als erstes in ihrer Muttersprache mit "Praise Abord" auseinandersetzen müssen. Der Stich ins Hornissennest, Till. Musikalisch bleibt es hinter meinen Erwartungen zurück. Es ist phasenweise leider arg langweilig. Zumindest aber der Song "Skills Of Pills" ist auf meine Playlist gewandert, da mir der treibende Rythmus zusagt. Ne, trotz Tägtgrens tatkräftige Unterstützung ist es weit von einem Meisterwerk entfernt. Da saß das Debut von Stephan Weidners "Der W" schon mehr.
also wie sowas je 3/5 Sterne bekommen konnte.
Einfach nur Fremdschämmusik. Jetzt wo das ganze mit dem Pädo Zeugs mit Lindemann ans Licht kommt merken Leute plötzlich dass die Musik doch nix so gut war. Aber früher voll am Abfeiern - Mega Autistisch!
Die Rezi ist gereift wie eine im Hochsommer im Rucksack vergessene Packung Bergkäse.
*im Hodenrucksack
uneträglicher Schrott