Marillions Musik zielt eigentlich immer auf den größtmöglichen Effekt, mit gewaltigem Soundaufwand beschwören die Briten Inbrunst und Leidenschaft. Wenn nach gut sechs Minuten der Bass losstürmt und Steve Hogarth über den monoton-harmonischen Flächen von Gitarren und Keyboards mit fragiler Stimme …
@Küsel (« @MiniMe (« sei froh, Küsel... das hier ist gar nix gegen das übliche Newbie-Gebashe der Laut.Bar! Und als Marillion-Fan bekommst Du auch von mir noch Welpenschutz! »):
Man dankt Ist halt immer selbstberauschend, wenn so postpupertäre Möchtegerns sich an den Fehlern der anderen profilieren können und dann auch noch so tolle und ach wie intelligente Ratschläge erteilen - da kommt doch gleich ein Lehrersyndrom auf - Freude herrscht! Hauptsache sie sind dann wieder etwas zufriedener mit sich selbst und ihrer Welt - obwohl nach meinem Kommentar wohl nicht mehr, lol. Ich war nur erstaunt, wenn man schon mal in ein neues Forum gelangt und einen seriösen Kommentar schreiben möchte, die einzige Reaktion auf so einem Fliegenschiss basiert - aber jedem das seine.
Man überlebts, danke trotzdem für den Welpenschutz »):
Wohl wahr... Basel, Joggeli, Joe Cocker + Chris DeBurgh, und eine verdammte Sauhitze!
Und gut so, so klappt das auch in der Laut.Bar... und dem lieben jon schmeissen wir bei Gelegenheit wieder mal einen Amboss auf die Rübe, dann wird der auch wieder normal!
@MiniMe (« Wohl wahr... Basel, Joggeli, Joe Cocker + Chris DeBurgh, und eine verdammte Sauhitze!
Und gut so, so klappt das auch in der Laut.Bar... und dem lieben jon schmeissen wir bei Gelegenheit wieder mal einen Amboss auf die Rübe, dann wird der auch wieder normal! »):
Keine Aggressivitäten austauschen, führt zu nix, seid nett zu einenander. Als Eidgenoss muss man eine vermittelnde Haltung einnehmen
Übrigens: Chris de Burgh sehe ich am nächsten Mittwoch im Landesmuseum und Marillion in Colmar im August
nachdem ich "marbles" vor einer weile sehr günstig abgreifen konnte, habe ich mir die platte jetzt ausgiebig zu gemüte geführt. und: gefällt mir sehr gut, hätte ich so gar nicht erwartet. ich kannte aus der hogarth-phase der band vorher nur ein paar lieder, die ich allesamt nicht so doll finde.
aber "marbles" fließt in einem durch (ein-cd-version übrigens). wovon ich besonders überrascht bin, ist die qualität der texte, die mich wirklich ansprechen. schön auch, dass die platte recht abwechslungsreich geraten ist - von halbprogressiven longtracks wie "the invisible man" bis zu hymnischem popzeug ("you're gone").
aber ein paar kleinigkeiten habe ich doch zu meckern: gerne hätte ich etwas mehr von der sologitarre und vom keyboard gehört, das so prägend für die fish-ära waren. das schlagzeug hätte auch gerne härter produziert werden können, solche schwurbel-loops wie am anfang von "you're gone" brauche ich nicht. und der schluss von "neverland" ist mir zu sehr in die länge gezogen.
aber insgesamt wirklich schöne platte, die ich weiterempfehlen werde.
Seit Season's End haben sich Marillion unter h stetig entwickel - jedes Album unterschied sich grundlegend vom vorhergegangen, manchmal mit Superresultat, manchmal enttäuschend.
Meine Anspieltipps wären: Brave - falls du auf epische psychedelich-proggige Konzeptalbem à The Wall stehst Afraid of Sunlight - für den Artrocker Anoraknophobia - meine absolute Lieblingsplatte nach Script und Childhood. Aber in völlig modernem Stil. Prog-Pop sozusagen
Zu den anderen Werken (meine Meinung): Holidays in Eden: Solider aber langweiliger Pop Stange Engine: als Akkustik-Versuch nicht schlecht, sogar mit Stilfremden Einfüssen wie Reagge oder Folk. Aber doch etwas belanglos marillion.com: Britpop meets Progrock. Gefällt mir ziemlich Radiation: Ein gutes Lied, schlechteste Platte
@Küsel (« Meine Anspieltipps wären: Brave - falls du auf epische psychedelich-proggige Konzeptalbem à The Wall stehst Afraid of Sunlight - für den Artrocker Anoraknophobia - meine absolute Lieblingsplatte nach Script und Childhood. Aber in völlig modernem Stil. Prog-Pop sozusagen
dem schliesse ich mich an... ausser dass Anoraknophobia nicht meine Lieblingsplatte ist! Das wäre dann Marbles!
Zu den anderen Werken (meine Meinung): Holidays in Eden: Solider aber langweiliger Pop
stimmt zu 90%. The Party finde ich aber nach wie vor eines der besten Marillion-Stücke. War auch meine erste h-Scheibe von den Marillos!
Stange Engine: als Akkustik-Versuch nicht schlecht, sogar mit Stilfremden Einfüssen wie Reagge oder Folk. Aber doch etwas belanglos
mir gefallen hier vor allem die langsamen Stücke, also One Fine Day, Estonia und der Titelsong. Man Of A Thousand Faces geht auch noch klar, aber ansonsten - wie du richtig sagst - etwas belanglos...
marillion.com: Britpop meets Progrock. Gefällt mir ziemlich
mir nicht wirklich... für mich das schlechteste Album der Band.
Radiation: Ein gutes Lied, schlechteste Platte
zweitschlechteste Platte; ein paar gute Songs, aber die Mischung ist wirklich unausgegoren. »):
hach, und jetzt muss ich gleich mein Lieblingsdreierpack Afraid Of Sunrise / Out Of This World / Afraid Of Sunlight wieder mal auflegen!
danke für die tipps. die nächste marillion-platte, die ich mir kaufen werde, wird "brave" sein. aber das mache ich dann, wenn es gerade keine interessanten neuerscheinungen gibt.
@mini: gilt das angebot noch, mir "ocean cloud" zukommen zu lassen?
Marillions Musik zielt eigentlich immer auf den größtmöglichen Effekt, mit gewaltigem Soundaufwand beschwören die Briten Inbrunst und Leidenschaft. Wenn nach gut sechs Minuten der Bass losstürmt und Steve Hogarth über den monoton-harmonischen Flächen von Gitarren und Keyboards mit fragiler Stimme …
und Küsel: Profil ausfüllen! Man will ja schliesslich wissen, mit wem man's hier zu tun hat!
Schlitten in die Fresse?!:mad:
@Küsel (« @MiniMe (« sei froh, Küsel... das hier ist gar nix gegen das übliche Newbie-Gebashe der Laut.Bar! Und als Marillion-Fan bekommst Du auch von mir noch Welpenschutz! »):
Man dankt Ist halt immer selbstberauschend, wenn so postpupertäre Möchtegerns sich an den Fehlern der anderen profilieren können und dann auch noch so tolle und ach wie intelligente Ratschläge erteilen - da kommt doch gleich ein Lehrersyndrom auf - Freude herrscht! Hauptsache sie sind dann wieder etwas zufriedener mit sich selbst und ihrer Welt - obwohl nach meinem Kommentar wohl nicht mehr, lol. Ich war nur erstaunt, wenn man schon mal in ein neues Forum gelangt und einen seriösen Kommentar schreiben möchte, die einzige Reaktion auf so einem Fliegenschiss basiert - aber jedem das seine.
Man überlebts, danke trotzdem für den Welpenschutz »):
nun übertreib aber bitte nicht, okay?;)
@MiniMe (« und Küsel: Profil ausfüllen! Man will ja schliesslich wissen, mit wem man's hier zu tun hat! »):
Danke, ist geschehen
Na, da heisse ich einen weiteren Eidgenossen herzlich in der .bar willkommen.
:shakehandsmiley:
dacht' ich's mir doch, dass so ein Nick aus der Schweiz kommen muss!
Grüezi und Willkommen!
hehe... und dann hat er noch beim gleichen Konzert wie ich seinen Einstand gegeben!
@MiniMe (« hehe... und dann hat er noch beim gleichen Konzert wie ich seinen Einstand gegeben! »):
Das isch aber nid wahr? Grobi Sach!
Und allegemeinen Dank für die Aufnahme, habe dafür brav hier etwas lautstark herumrezensiert in der Zwischenzeit
Wohl wahr... Basel, Joggeli, Joe Cocker + Chris DeBurgh, und eine verdammte Sauhitze!
Und gut so, so klappt das auch in der Laut.Bar... und dem lieben jon schmeissen wir bei Gelegenheit wieder mal einen Amboss auf die Rübe, dann wird der auch wieder normal!
noch so einer..
hört das denn nie auf?:(
ich geh dann schon mal den Schlitten holen.
naja..ist ja jetzt auch nicht mehr zu ändern.
in diesem sinne:
Willkommen in der Laut.Bar!! das rechts ist übrigens Mini... (http://img258.imageshack.us/my.php?image=s…)
Arsch!
@MiniMe (« Wohl wahr... Basel, Joggeli, Joe Cocker + Chris DeBurgh, und eine verdammte Sauhitze!
Und gut so, so klappt das auch in der Laut.Bar... und dem lieben jon schmeissen wir bei Gelegenheit wieder mal einen Amboss auf die Rübe, dann wird der auch wieder normal! »):
Keine Aggressivitäten austauschen, führt zu nix, seid nett zu einenander. Als Eidgenoss muss man eine vermittelnde Haltung einnehmen
Übrigens: Chris de Burgh sehe ich am nächsten Mittwoch im Landesmuseum und Marillion in Colmar im August
so, mal zurück zum thema:
nachdem ich "marbles" vor einer weile sehr günstig abgreifen konnte, habe ich mir die platte jetzt ausgiebig zu gemüte geführt. und: gefällt mir sehr gut, hätte ich so gar nicht erwartet. ich kannte aus der hogarth-phase der band vorher nur ein paar lieder, die ich allesamt nicht so doll finde.
aber "marbles" fließt in einem durch (ein-cd-version übrigens). wovon ich besonders überrascht bin, ist die qualität der texte, die mich wirklich ansprechen. schön auch, dass die platte recht abwechslungsreich geraten ist - von halbprogressiven longtracks wie "the invisible man" bis zu hymnischem popzeug ("you're gone").
aber ein paar kleinigkeiten habe ich doch zu meckern: gerne hätte ich etwas mehr von der sologitarre und vom keyboard gehört, das so prägend für die fish-ära waren. das schlagzeug hätte auch gerne härter produziert werden können, solche schwurbel-loops wie am anfang von "you're gone" brauche ich nicht. und der schluss von "neverland" ist mir zu sehr in die länge gezogen.
aber insgesamt wirklich schöne platte, die ich weiterempfehlen werde.
Seit Season's End haben sich Marillion unter h stetig entwickel - jedes Album unterschied sich grundlegend vom vorhergegangen, manchmal mit Superresultat, manchmal enttäuschend.
Meine Anspieltipps wären:
Brave - falls du auf epische psychedelich-proggige Konzeptalbem à The Wall stehst
Afraid of Sunlight - für den Artrocker
Anoraknophobia - meine absolute Lieblingsplatte nach Script und Childhood. Aber in völlig modernem Stil. Prog-Pop sozusagen
Zu den anderen Werken (meine Meinung):
Holidays in Eden: Solider aber langweiliger Pop
Stange Engine: als Akkustik-Versuch nicht schlecht, sogar mit Stilfremden Einfüssen wie Reagge oder Folk. Aber doch etwas belanglos
marillion.com: Britpop meets Progrock. Gefällt mir ziemlich
Radiation: Ein gutes Lied, schlechteste Platte
@Küsel (« Meine Anspieltipps wären:
Brave - falls du auf epische psychedelich-proggige Konzeptalbem à The Wall stehst
Afraid of Sunlight - für den Artrocker
Anoraknophobia - meine absolute Lieblingsplatte nach Script und Childhood. Aber in völlig modernem Stil. Prog-Pop sozusagen
dem schliesse ich mich an... ausser dass Anoraknophobia nicht meine Lieblingsplatte ist! Das wäre dann Marbles!
Zu den anderen Werken (meine Meinung):
Holidays in Eden: Solider aber langweiliger Pop
stimmt zu 90%. The Party finde ich aber nach wie vor eines der besten Marillion-Stücke. War auch meine erste h-Scheibe von den Marillos!
Stange Engine: als Akkustik-Versuch nicht schlecht, sogar mit Stilfremden Einfüssen wie Reagge oder Folk. Aber doch etwas belanglos
mir gefallen hier vor allem die langsamen Stücke, also One Fine Day, Estonia und der Titelsong. Man Of A Thousand Faces geht auch noch klar, aber ansonsten - wie du richtig sagst - etwas belanglos...
marillion.com: Britpop meets Progrock. Gefällt mir ziemlich
mir nicht wirklich... für mich das schlechteste Album der Band.
Radiation: Ein gutes Lied, schlechteste Platte
zweitschlechteste Platte; ein paar gute Songs, aber die Mischung ist wirklich unausgegoren. »):
hach, und jetzt muss ich gleich mein Lieblingsdreierpack Afraid Of Sunrise / Out Of This World / Afraid Of Sunlight wieder mal auflegen!
danke für die tipps. die nächste marillion-platte, die ich mir kaufen werde, wird "brave" sein. aber das mache ich dann, wenn es gerade keine interessanten neuerscheinungen gibt.
@mini:
gilt das angebot noch, mir "ocean cloud" zukommen zu lassen?
aber klar doch. Ich lad's heute abend hoch, und mail dir den Link, ok?