VÖ: 29. April 2022 (Eklat Tonträger) Pop, Electronic
"Fleisch" wird die HörerInnen vermutlich so spalten wie die vegane Grillwurst: Können denn derartig derbe und düstere Texte mit eher süßer schlageresquen Stimme und seichtem Sound daherkommen? Ja, verdammt!
Mia Morgans erste Songs überraschten bereits mit dem als Gruft-Teenpop titulierten Indie-Hit …
Nicht mein Fahrwasser aber die hat was sehr erfrischendes. Deutschsprachige Popmusik nicht peinlich werden zu lassen ist eine hohe Kunst. Besser als man es eigentlich zugeben möchte, da hau ich doch tatsächlich die Höchstwertung raus und hoffe für sie auf viele kleine Teeniemädchen (wohl ganz klar ihre Zielgruppe) die das hier statt asiatische Hampelmänner hören.
Endlich wieder ein cooles Deutschpop-Album ohne langweilige Gefühlsduselei. Die Gruftpop-EP fand ich zwar noch einen Ticken stärker, aber das Debüt-Album hat auch viele Highlights; allen voran der Titeltrack sowie der Opener.
Drangsal aber weiblich. Ich finds gut, aber die EP war viel besser. Es fehlt halt ein Überhit wie Waveboy oder Es geht dir gut. Die zwei Songs hätte man noch locker aufs Album packen können. Sachen wie Teenager oder Schönere Frauen sind auch ganz gut, es sind mir aber leider zu viele Füller drauf. Von mir gibts solide 3 Punkte.
"Fleisch" wird die HörerInnen vermutlich so spalten wie die vegane Grillwurst: Können denn derartig derbe und düstere Texte mit eher süßer schlageresquen Stimme und seichtem Sound daherkommen? Ja, verdammt!
Mia Morgans erste Songs überraschten bereits mit dem als Gruft-Teenpop titulierten Indie-Hit …
Nicht mein Fahrwasser aber die hat was sehr erfrischendes.
Deutschsprachige Popmusik nicht peinlich werden zu lassen ist eine hohe Kunst.
Besser als man es eigentlich zugeben möchte, da hau ich doch tatsächlich die Höchstwertung raus und hoffe für sie auf viele kleine Teeniemädchen (wohl ganz klar ihre Zielgruppe) die das hier statt asiatische Hampelmänner hören.
Endlich wieder ein cooles Deutschpop-Album ohne langweilige Gefühlsduselei. Die Gruftpop-EP fand ich zwar noch einen Ticken stärker, aber das Debüt-Album hat auch viele Highlights; allen voran der Titeltrack sowie der Opener.
Drangsal aber weiblich. Ich finds gut, aber die EP war viel besser. Es fehlt halt ein Überhit wie Waveboy oder Es geht dir gut. Die zwei Songs hätte man noch locker aufs Album packen können. Sachen wie Teenager oder Schönere Frauen sind auch ganz gut, es sind mir aber leider zu viele Füller drauf. Von mir gibts solide 3 Punkte.
Respekt an alle die sich durch den ersten Track gequält haben ohne dieses Album beim streamer zu sperren.