Die ehemalige DSDS-Kandidatin wollte den gleichen Song wie Helene covern, wurde aber angeblich abgewiesen.
Berlin (mima) - Helene Fischer habe mit ihrer aktuellen Single "Null Auf 100" ihren Song weggeschnappt, meint die ehemalige DSDS-Kandidatin Angelika Ewa Turo in einem aktuellen Interview mit Deutschlands größter, aktuell mal wieder selbst sehr umstrittener Boulevardzeitung. Als sie Helenes Version zum ersten Mal hörte, wollte sie "das erst nicht wahrhaben ... Es war mein Baby, mein ganzer Stolz."
Turo hatte ähnlich wie Fischer vorgehabt, eine eigene eingedeutschte Version mit dem Titel "Ich Will Wissen" zu veröffentlichen. Sie habe schon im November 2020 bei dem niederländischen Ableger von Universal nachgefragt, ob sie eine deutschsprachige Coverversion produzieren und veröffentlichen dürfe. Man habe ihr geantwortet, dass sie erst einmal etwas fertigstellen solle - dann schaue man weiter. Gesagt, getan: Auf Instagram postete Turo nun zumindest das Demo.
"Null Auf 100" ist eine übersetzte Coverversion des niederländischen Hits "Hoe Het Danst" aus 2019, den Marco Borsato schrieb, weshalb sämtliche Songrechte weder bei Turo noch Fischer, sondern bei Borsato liegen. Als Universal Music die Rechte für eine deutsche Version des Liedes von Helene Fischer anfragte, waren die Autoren dem Bericht zufolge "von der Idee absolut begeistert und haben sofort ihre Zustimmung signalisiert". Kein Wunder, verspricht doch eine Einspielung von Deutschlands größtem Schlager-Star bei weitem mehr Tantiemen als die einer DSDS-Kandidatin.
Angelika Ewa Turo nahm zwei Jahre hintereinander bei 'Deutschland Sucht Den Superstar' teil. 2016 hörte sie aufgrund ihrer Schwangerschaft auf, woraufhin sie 2017 nochmals antrat und in der ersten Mottoshow ausschied. Immerhin erhält sie nun durch die peinliche Aktion eine gute Portion Publicity für einen Song, den sie niemals veröffentlichen wird.
"Null Auf 100" ist die letzte Singleauskopplung von Helene Fischers aktueller Platte "Rausch", die vergangenen Freitag erschien.
Noch keine Kommentare