Platz 16: Michael Kiwanuka - "Kiwanuka"
"Kiwanuka", mit einem solchen Namen verkauft man doch keine Platten, ein griffigeres Pseudonym muss her: Diesen Rat hat Michael Kiwanuka nicht nur gleich zu Beginn seiner Karriere in den Wind geschlagen. Als wolle er den Besserwissern von einst noch exgtra eine mitgeben, nennt er jetzt auch noch sein mittlerweile drittes Album so.
Wie auf dem Vorgängeralbum, kooperiert Kiwanuka auch für "Kiwanuka" wieder mit Danger Mouse und Inflo. Gemeinsam nehmen sie die Fäden des Vorgängers "Love & Hate" wieder auf und spinnen sie fort. Kiwanuka wechselt mit bewundernswerter Leichtigkeit von Soul zu Prog, von Folk zu Gospel. Er zitiert die Größten, findet in der Essenz aus Bill Withers, Marvin Gaye, Curtis Mayfield und Stevie Wonder zu seiner eigenen Sprache.
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1 Kommentar
Für mich die #1 (obwohl es ein verdammt gutes Jahr war). Unfassbar gut.