Manuel Berger
Sorry, Welt: Veröffentlichen Opeth ein neues Album, können sich andere Acts anstrengen, so sehr sie wollen: Mikael Åkerfeldts Melodienkunst übertrifft keiner. "In Cauda Venenum" kam, sah und siegte. Einige kamen aber immerhin nah ran: Devin Townsend resümierte seine gesamte Karriere in einem wahnwitzigen Opus, Miley Cyrus schrieb den Ohrwurm des Jahres, Lana Del Rey und Nick Cave gingen tief unter die Haut und Black Metal florierte wie lange nicht mehr (Stichworte: Misþyrming, Gaahl, Blut Aus Nord). Chelsea Wolfe, Angel Olsen und die hoffentlich nicht mehr lange unbekannten Dänen Irah bilden das Triumvirat in Sachen Atmosphäre. Ex-Sizarr-Sänger Jungstötter sowie die neue Artpop-Göttin Lafawndah veröffentlichten Solodebüts zum Niederknien, und Bring Me The Horizon, eine Band, die ich bis Anfang des Jahres nicht ausstehen konnte, mogelten sich mit neuem Sound in meine Dauerrotation. Wie soll das 2020 nur getoppt werden?
- Opeth – In Cauda Venenum
- Leprous – Pitfalls
- Lafawndah – Ancestor Boy
- La Dispute – Panorama
- Jungstötter – Love Is
- Lana Del Rey – Norman Fucking Rockwell!
- Bring Me The Horizon – amo
- De Staat – Bubble Gum
- Devin Townsend – Empath
- Nick Cave – Ghosteen
- Klone – Le Grand Voyage
- Brutus – Nest
- Misþyrming – Algleymi
- Chelsea Wolfe – Birth Of Violence
- Angel Olsen – All Mirrors
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