47 Jahre sind genug: Nach unzähligen Herzen bricht Justin Bieber nun auch noch Chartsrekorde.
Los Angeles (msd) - Was es alles gibt: Justin Bieber ist diese Woche mit seinem zweiten Album "My World 2.0" auf Platz eins der US-Charts eingestiegen und ist damit der jüngste männliche Solokünstler seit Little Stevie Wonder mit einem Album an der Spitze der Billboardcharts. Das Album hat sich bisher 283.000 Mal verkauft.
Wer ist Stevie Wonder?
Soul-Legende Stevie Wonder stürmte 1963 mit "Little Stevie Wonder/The 12 Year Old Genius" auf den ersten Platz der Chartliste. Doch der 16-jährige Kanadier darf sich noch über einen weiteren Rekord freuen: Da sein erstes Album "My World" (2009) Platz 5 der US-Hitliste belegt, ist er außerdem der jüngste Künstler, der sich je mit zwei Alben in den Top 5 platzieren konnte.
Erfolg der Authentizität?
Fußt dieser Erfolg neben seinem schnuckligen Äußeren vielleicht auch in Biebers Authentizität? Ähnlich wie hierzulande die als unangepasst titulierte "Unser Star Für Oslo"-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut verkauft sich der Jungspund als greifbarer Künstler.
Regelmäßiger Ausnahmezustand
Weil er mit Amateur-Homevideos bekannt wurde, wirkt er echt und natürlich. Diesen Ruf genießt er bei seinen Fans, den "Beliebers", bis heute. Wenn er gerade keine Verkaufsrekorde bricht, sorgen Autogrammstunden des Selfmade-Stars regelmäßig für Ausnahmezustände.
Meyer-Landruts Stevie Wonder-Hürde
Casting-Gewinnerin Meyer-Landrut brach kürzlich ebenfalls einen Rekord. Sie ist die erste Künstlerin, die auf Anhieb drei Plätze in den deutschen Top 5-Singlecharts eroberte. Zudem wurde noch nie ein Titel in so kurzer Zeit häufiger verkauft als "Satellite" mit über 100.000 verkauften Downloads innerhalb einer Woche. Achso: Meyer-Landruts Stevie Wonder heißt übrigens Nicole.
16 Kommentare
April April!
äh.... ach, das ist kein Aprilscherz? WTF?!
finde das irgendwie... schlimm!?
Ich gebe zu, dass der o.g. Künstler bis jetzt vollkommen spurlos an mir vorübergezogen ist. Sagt mir auch nix.
Was nicht spurlos an mir vorübergegangen ist, ist der Umstand dass laut.de es schafft, in gefühlt jedem zweiten Artikel das next-best-Casting-Sternchen Meyer-Landrut unterzubringen. Das ist einerseits ein Zeugnis von Phantasie seitens der Redakteure, andererseits geht es - zumindest mir - doch gehörig auf den Zeiger.
rock on
- ibanez -
Justin Bieber? Wenn ich den kleinen Scheißer schon sehe, kommt mir die Kotze.
bitte erklärt mir mal jemand, wie man (abgesehen davon, dass es praktisch keine Artikel ohne Lena Meyer-Landrut gibt) von Justin Bieber auf ebendiese kommt ?
Bekommt laut.de jetzt Geld für jedes Mal "Lena Meyer-Landrut" am besten in Kombination mit "unangepasst" und/oder "unglaublich erfolgreich" ?
Weird Hype.
Und wer ist Nicole ?
Die "Ein bisschen Frieden"-Nicole.