Weil ihre Frontfrau genauso blond ist wie Debbie Harry, durften M.A.S.S. in Amsterdam nicht als Support von Blondie spielen.
Amsterdam (ebi) - Eigentlich wollten M.A.S.S. die Siebziger-Kultband Blondie auf ihrer England-Tour begleiten. Doch Debbie Harry ließ den Plan schon in Amsterdam scheitern, meldet der britische Mirror. Minuten vor einem One-Gig-Support im Paradiso Club informierte der Veranstalter die Punkrocker, dass sie, wenn überhaupt, erst nach Blondie auftreten könnten. Das Problem klingt wie ein schlechter Blondinenwitz: Sängerin Justine Berry sei zu blond. Und die 58-jährige Rock-Diva habe sich vertraglich zusichern lassen, dass in ihrem Vorprogramm keine blonde Sängerin auftritt.
"Der Veranstalter sagte nur, dass wir nicht spielen dürfen, weil Justine blond ist. Wir dachten zuerst, das sei ein Witz, war es aber nicht", rätselte Band-Manager Andrew Winters. Die M.A.S.S.-Mitglieder reagierten zwar stinkesauer, spielten dann aber auf der Aftershowparty. Blondie kommentierten den Abend nicht. "Die Tour wäre fantastisch geworden", so Winters enttäuscht. Nun will die Combo im Vorprogramm von The Datsuns auftreten.
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