Bei einem British Sea Power-Konzert am vergangenen Mittwoch wagte Teilzeitmitglied Phil Sumner einen Stagedive aus fast vier Metern Höhe - und landete mit dem Kopf voraus im Nichts.

Leeds, England (doer) - Phil Sumner stürzte vergangene Woche bei einem Konzert seiner Band fast vier Meter in die Tiefe und landete auf dem Kopf. Das British Sea Power-Teilzeitmitglied wurde mit einer Gehirnerschütterung, einem ausgeschlagenen Backenzahn und offenen Wunden am Kinn von einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Hospital gebracht, durfte aber bereits am folgenden Tag wieder zurück auf die Bühne steigen.

Während die Band die Zugabe ihres Konzerts in Leeds spielte, kletterte Sumner auf einen Boxenturm und sprang von dort aus ins Publikum. Der Stagedive missglückte, der Musiker landete zwischen statt auf den Händen der Fans. "Er war für drei Minuten bewusstlos und hat stark geblutet. [...] Es sah aber schlimmer aus, als es in Wirklichkeit war", gab ein Bandsprecher kurz nach dem Vorfall laut BBC zu Protokoll.

Auch Drummer Matthew Wood ist derzeit verletzt, kann sich indes jedoch nicht mit einer waghalsigen Rock'n'Roll-Aktion schmücken. Während er mit Schaufel und Kehrwisch den Boden fegte, zog er sich einen Bandscheibenvorfall zu. Da er vorerst als Trommler ausfällt, spielt The Electric Soft Parade-Schlagzeuger Tom White auf der derzeitigen UK-Tour die Shows in den ausverkauften Hallen.

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