US-Rapstar Busta Rhymes musste sich gestern vor Gericht wegen diverser Delikte verantworten. Eine Gefängnisstrafe blieb ihm aber erspart.
New York (vac) - Trevor Smith, besser bekannt als Busta Rhymes trat gestern zu seiner Verhandlung bei einem New Yorker Gericht an. Er wurde in den Anklagepunkten der Körperverletzung und Trunkenheit am Steuer für schuldig erklärt und erhielt drei Jahre auf Bewährung.
Auf den 35-Jährigen kommen außerdem gemeinnützige Arbeit und eine Geldstrafe zu. Zudem verdonnerte das Gericht den Rapper zu einer Schulung für den richtigen Umgang mit Alkohol.
Schadet wahrscheinlich nicht. Schließlich wurde Busta im Mai 2007 dabei erwischt, wie er betrunken Auto fuhr. Gegenüber der Polizei gestand er damals, tatsächlich eine Stunde vor der Kontrolle "ein Gläschen Cognac" zu sich genommen zu haben.
Damals wurde er bereits beschuldigt, seinen früheren Fahrer Edward Hadchett verprügelt zu haben. Grund dafür war wohl eine Meinungsverschiedenheit über dessen Bezahlung. Zusätzlich wurde ihm vorgeworfen, einen Fan bei einem Musikfestival angegriffen zu haben.
In Anbetracht dieser Liste an Delikten zeigte sich Busta Rhymes gestern zu Recht erleichtert, dem Knast noch einmal entkommen zu sein. Beim Verlassen des Gerichts betonte er, wie "dankbar" er dem Richter sei und bekräftigte: "Ich glaube an das System."
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