Kein Sportler mag ihn mehr so richtig: Denn wer mit dem kanadischen Rapper posiert, verliert.
Rom (mofe) - Der Pariser Fußballer Lavyn Kurzawa war nur das letzte Opfer. Mit 1:5 wurde sein Club PSG vom OSC Lille abgewatscht - nur einen Tag nachdem er auf Instagram ein Bild mit Rapstar Drake gepostet hatte.
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Seit Daniel Sturridge im April 2014 mit dem Rapper posierte, und sein Verein Manchester United in den folgenden Wochen die englische Meisterschaft aus der Hand gab, hält sich eisern die vermeintliche Gewissheit: Wer mit Drake ein Foto schießt, verliert den nächsten Showdown. Ob nun Tennistar Serena Williams, Martial Arts-Kämpfer Conor McGregor oder Dortmunds Flügelflitzer Jadon Sancho - Drake als Maskottchen erwies sich ein ums andere Mal als schlechte Idee.
Das hat in Italien nun auch offizielle Folgen: Um im Kampf um die Champions League-Plätze nichts zu riskieren, verbot die Social Media-Abteilung des AS Rom ihren Spielern, Fotos mit dem kanadischen Superstar zu machen - wenn auch scherzhaft gemeint (oder am Ende doch nicht?).
All Roma players banned from taking photos with Drake until the end of the season
— AS Roma English (@ASRomaEN) 15. April 2019
Der Kanadier ist übrigens nicht der einzige Musiker, dessen Unterstützung Fußballern als schlechtes Omen gilt. Nicht erst seit der WM 2014 macht der Mick Jagger Fluch die Runde - sitzt der Rolling Stone im Stadion und drückt deiner Mannschaft den Daumen, verliert sie.
Auch an der überraschenden Niederlage von Juventus Turin gegen Ajax Amsterdam gestern, ist selbstverständlich Drake schuld. Weshalb es die Norditaliener seit Jahren nicht schaffen, die Champions League zu gewinnen, sollte nach diesem Bild ja wohl klar sein.
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