Ticketansturm beim Eurovision Song Contest. Dem deutschen Beitrag Lord Of The Lost räumen die Buchmacher derweil kaum eine Chance ein.
Liverpool (laut) - Die Tickets für das Finale des Eurovision Song Contests in Liverpool am 13. Mai waren hart umkämpft. Um 12 Uhr britischer Zeit startete gestern der Vorverkauf, und schon nach 36 Minuten twitterte der ESC-Account: ausverkauft.
Tickets for the live Grand Final are now SOLD OUT.
Tickets for other shows are still available but demand is high!
— Eurovision Song Contest (@Eurovision) March 7, 2023
Wieder eine Stunde später waren auch die Tickets für die acht anderen Shows, inklusive der zwei Halbfinals, restlos ausverkauft. Die Karten für die Finalshows kosteten zwischen 80 bis 380 Pfund. Für die Halbfinals wurden Preise von 30 bis 290 Pfund aufgerufen.
Dabei berichteten Fans in den Sozialen Medien von der Überlastung der Ticketmaster-Seite, die aufgrund des großen Andrangs schließlich sogar kurzzeitig zusammenbrach. Die Folge: Viele der ESC-Begeisterten wurden ans Ende der Warteschlange zurückversetzt und klagten etwa auf Twitter über ihre Probleme.
At 11.00 I logged on and joined the waiting room. ????
— Andrew Butler (@andyrewb) March 7, 2023
At 12.05 I was behind 37 people. ????
At 12.06 the website crashed.????
At 12.07 the page (finally) reloaded and was placed at the very back of the queue. ???? pic.twitter.com/yr42kCEgxi
Schweden, Finnland, Ukraine vorne - Deutschland hinten
Als Favoriten auf den Finalsieg handeln die Buchmacher derzeit Schweden, Finnland und die Ukraine. Schweden liegt bei den Wettprognosen auf dem ersten Platz, Sängerin Loreen werden derweil im heimischen Vorentscheid am 11. März die besten Chancen zugeschrieben: Sie siegte bereits 2012 für ihr Land mit "Euphoria".
Im Vergleich zu Schweden liegt der deutsche Beitrag Lord Of The Lost (mit "Blood & Glitter" vom gleichnamigen Album) weit abgeschlagen. Die Metalband, die schon für Iron Maiden eröffnete, liegt mit einer Gewinnchance von unter einem Prozent aktuell auf Rang 23.
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