Eminems Lebensgeschichte könnte demnächst Gegenstand eines Hollywood-Streifens werden - mit dem Rapstar in der Hauptrolle. Als Spielzeugfigur kommt er schon vorher auf den Markt.
Detroit (ebi) - Will Smith und Eminem haben bald etwas gemeinsam. Die Rapstars füllen nicht nur Konzerthallen, sondern lassen auch Kinokassen klingeln. Regisseur Brian Grazer ("The Nutty Professor") erzählte in einer amerikanischen TV-Show, er habe Eminem für einen halb-autobiographischen Film im Stile des Streifens "Purple Rain" mit Prince (1984) gewinnen können. Ausgangspunkt soll Eminems Kindheit in Detroit sein. "Ich denke er wird ein sehr guter Schauspieler sein", machte Grazer dem Rapper die Rolle schmackhaft.
Eminems Management bestätigte nur, dass Slim Shady das Projekt mit Grazer besprochen habe. Der BBC sagte Eminem erst kürzlich, er plane einen Auftritt in dem Film "Lazarys" neben Eastcoast-Kollege DMX. Derweil bringt die US-Firma Art Asylum den umstrittenen Hip Hopper gleich dreimal als Action-Figur ins Kinderzimmer: als Rapper Eminem, Normalo Marshall Mathers und als Kettensägen schwingenden Slim Shady. Auf letzteren angesprochen meinte Designer Carlos Espada: "Ich finde es lustig, dass es in Ordnung ist, wenn Arnold Schwarzenegger in seinen Filmen Menschen tötet. Wenn Eminem aber darüber rappt, ist es anstößig."
Schlagzeilen gibt es derzeit auch über eine angebliche Schmerzmittel-Abhängigkeit des dreifachen Grammy-Gewinners, der übrigens an der Gestaltung seiner Plastik-Brüder beteiligt war. Gerüchten zufolge soll er regelmäßig Viocodin-Tabletten schlucken. In hohen Dosen ruft das Medikament Stimmungsschwankungen hervor und kann die inneren Organe schädigen.
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