Johnny Rotten, Sänger der legendären Punkband The Sex Pistols, sieht Parallelen zwischen Rapstar Eminem und dem verstorbenen Sex Pistols-Bassisten Sid Vicious. Derweil möchte Slim Shadys Mutter den Zwist mit ihrem Sohn zu den Akten legen.
Detroit (ebi) - Sex-Pistols-Frontmann John Lydon aka Johnny Rotten, lobte jüngst in einem Interview den Unterhaltungswert von US-Rapstar Eminem. Rotton stellte sogar Parallelen zwischen Marshall Mathers und dem verstorbenen Sex Pistols-Basser Sid Vicious fest. Eminem, so Rotton, habe aber den besseren Durchblick im Leben als Punk-Ikone Vicious. Der starb 1979 an einer Überdosis Heroin.
Überzeugten Szene-Menschen wird der tiefere Sinn dieses Vergleichs wenig schmecken. Der könnte nämlich lauten: "It's only showbiz." Egal ob Punk, Hip Hop oder sonst was. Dieser Meinung ist zumindest Ex-Beatle Sir Paul McCartney, der den Rummel um den umstrittenen Rapper gar mit dem Phänomen Elvis Presley verglich.
Slim Shadys Mutter Debbie Mathers-Briggs will derweil den Streit mit ihrem berühmten Sohn endgültig begraben. Der Jugendzeitschrift Bravo sagte die 45-Jährige, sie wolle nur eines: "Marshall, mein Baby, und meine Enkelin Hailie Jade wieder in die Arme nehmen." Mutter und Sohn hatten in den vergangenen Monaten ein filmreifes Familiendrama präsentiert. Eminem hatte in einem Song behauptet, seine Mutter nehme Drogen und habe ihn als Kind verprügelt. Daraufhin hatte sie ihn auf zehn Millionen US-Dollar Schmerzensgeld verklagt, die Klage später aber zurück gezogen.
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