Rapstar Eminem glaubt anscheinend, dass Madonna ihn mit ihrem "vergoldeten" Video "What If Feels Like For A Girl" den Rang als kontroverser Rüpel streitig machen will. In Daytona Beach hat er diesen allerdings erfolgreich verteidigt.
Detroit (ebi) - Gerüchten zufolge glaubt Eminem, dass Pop-Queen Madonna versucht, ihn zu kopieren. Zum Beweis führt der wegen seiner gewalttätigen Texten kritisierte Rapstar Madonnas neues Video "What It Feels Like For A Girl" an. Eminem ist anscheinend der Meinung, Madame Ciccone sei eifersüchtig auf ihn, weil er mehr im Mittelpunkt stehe als sie. MTV USA fand den Clip, in dem Madonna mehr oder weniger Amok läuft, zu gewalttätig und strahlte es nicht aus (LAUT berichtete). Nichts desto trotz holte die Pop-Queen mit dem Song zum 24. Mal in ihrer Karriere Gold. Das schaffte in den USA bisher keine Frau vor ihr.
Für den Bürgermeister von Daytona Beach, Bud Asher, bleibt Eminem aber nach wie vor der Rüpel Nummer Eins. Der Rap-Superstar hatte anlässlich eines Mammut-Festivals in dem Ort zugesagt, seine kontroverse Bühnenshow und seine "explicit lyrics" zu entschärfen. Auf der Bühne kümmerte sich Marshall Mathers um die Abmachung dann herzlich wenig, kokettierte mit Drogen und teilte ordentlich aus.
"Evidently this guy is a renegade and he does whatever he wants", ärgerte sich Bürgermeister Asher und erteilte Eminem Stadt-Verbot. Bei dem von 100 000 Fans besuchten College-Festival in Florida traten auch Nelly, Ludacris, Missy Elliot und Snoop Dogg auf. Letzterer hielt sich übrigens an die Abmachung mit dem Bürgermeister.
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