Nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison: Wir lenken eure Aufmerksamkeit regelmäßig auf spektakuläre Line-Ups, die schönsten Locations und coolsten Open-Airs des kommenden Sommers! Weils draußen aber noch recht frisch zugeht, empfehlen wir den Warm-up in der Halle: Donaufestival, T-Mobile Extreme Playgrounds und Les Femmes S'en Mêlent.

Konstanz (ebi) - Laut, spektakulär und schnell gehts zur Sache wenn sich Musiker und Sportler die Hand reichen. Beim T-Mobile Extreme Playgrounds treffen unverdächtige Rock- und Punkgrößen wie die Sportfreunde Stiller und Millencolin sowie die Londoner Britpopper Jack Peñate auf die weltbesten Cracks der BMX- und Mountainbike-Szene.

Dirt Session taufte man den Event, der am 20. April in der Kraftzentrale des Landschaftsparks im Duisburger Norden über die Bühne geht - zu Recht. Denn eine bessere Location für halsbrecherische Tricks und verschwitzte Musiker auf der Bühne als das Reich der alten Schornsteine und Hochöfen im Revier hätten sich die Veranstalter kaum aussuchen können.

BMX Dirt Jump und Mountainbike Slope Style heißen die Fahrercontests, für die riesige Rampen und steile Schlammhügel in der Industriehalle errichtet werden. Um die raren Plätze auf den Siegertreppchen gehen u.a. Ryan Nyquist, Kye Forte und Tobias Wicke oder Lance McDermott, John Cowan und Timo Pritzel an den Start. Tickets gibts unter www.t-mobile-playgrounds.de.

Zwischen den Finalrunden und zum Abschluss greifen dann die drei Bands an. Das ist uns allemal eine Verlosung wert: Wir vergeben für die Dirt Session zwei exklusive Festival-Packages, Inhalt: je zwei Tickets, ein Hoodie sowie eine Cap. Wer dabei sein will, schreibt eine Mail mit dem Subject "Sportis" an gewinnen@laut.de und beantwortet folgende Frage: "Aus welcher Stadt stammen die Sportfreunde Stiller? Bitte vergesst nicht, in der Mail eure Postadresse anzugeben!

Wer es bevorzugt experimentell liebt, der kommt an einem Urlaub in Österreich auf keinen Fall vorbei. Beim Donaufestival in Krems nahe Wien trifft sich nun im vierten Jahr die Crème de la crème der Musik-Avantgarde. Aber auch Film, Theater, Installationen, Workshops, Aktionskunst - kurz Performance Art jenseits des Mainstreams kommen zwischen dem 24. April und 3. Mai an zwei langen Wochenenden zu ihrem Recht.

Akustische Tabubrüche und Grenzüberschreitungen in Sachen Elektronik, Rock, Industrial, Jazz, Hip Hop, Stonerrock, Punk und Folk sind vorprogrammiert, wenn u.a. Acts wie die Liars und Die Goldenen Zitronen, die beide exklusiv auftreten, Fischerspooner Cat Power, The Go!Team, Ursula Rucker, Tortoise oder Naked Lunch in den unterschiedlichsten Locations der Stadt. The Hidden Cameras planen mit dem Münchner Fußballchor gar eine kleine Kostümparade durch die City! Checkt das komplette Programm unter www.donaufestival.at

Bequem genießen lässt sich das Spektakel abends per Shuttlebus. "Angst, Obsession, Beauty" lautet das Motto 2008. Tighter Slogan meinen wir und verlosen 5x2 Tickets für den Eröffnungstag am 24. April. Wer hin will, schreibt eine Mail mit dem Subject "Obsession" an gewinnen@laut.de und beantwortet folgende Frage: An welchem berühmten Fluss liegt die niederösterreichische Stadt Krems? Viel Glück!

Ein spezielles Programm gibt es zwischen dem 28. und 30. April auch in Berlin auf die Ohren. Bei der ersten deutschen Auflage des französischen Les Femmes S'en Mêlent stöpselt vor allem - wie der Name schon sagt - die Frauen der Schöpfung Gitarren, Mikros, Effektgeräte oder Sequenzer ein.

Vor elf Jahren mischten sich die Bands des schönen Geschlechts zum ersten Mal in Paris ein, und nach und nach konnte der Rest Frankreichs dem frischen Sound der Girl Power nicht widerstehen. Intelligenter Indie, Elektro, Punk und Folk abseits des Mainstreams bewiesen, dass sich Qualität am Ende durchsetzt.

Und zwar nicht nur in der Grande Nation. Seit dem vergangenen Jahr exportieren die Franzosen ihr Festival-Konzept erfolgreich ins Ausland. Hierzulande findet die Premiere im Berliner Bang Bang Club statt. Angesagt haben sich dazu Combos aus aller Welt: Dabei sind etwa The Brunettes (Neuseeland), Joanne Robertson (Großbritannien), I Might Be Wrong (Deutschland), Mai (Frankreich), Jolly Goods (Deutschland) und Alela Diane aus den USA - und zwar für sensationell wenig Geld. Alle Infos zur Festivalreihe gibts unter www.lfsm.net.

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