Gestern startete in Stuttgart der Auftakt einer kurzen Deutschland-Tournee von Hard-Fi. Drummer Steve Kemp machte es sich vorher auf der Gossip-Couch bequem.
Stuttgart (mis) - Die West-Londoner Dance-Rocker Hard-Fi baden derzeit im Rausch des Erfolgs. Gerade hat das Quartett einen Amerika-Trip erfolgreich absolviert, obwohl dort noch nicht einmal ihr Debütalbum "Stars Of CCTV" erschienen ist. Am Samstag startete in Kopenhagen die Fortsetzung ihrer Europatournee. Obwohl die Band gerne noch dieses Jahr ein zweites Album in Angriff nehmen würde, sieht Drummer Steve Kemp im Interview vor dem Konzert in Stuttgart wenig Spielraum: "Das ganze Jahr ist bereits voll durchgeplant: Nach der Europa-Tour gehts noch mal für circa sechs Wochen nach Amerika, danach kommen England und Irland dran, und dann ist auch schon Festivalsaison."
Vom Erfolg des Albums in Amerika sei schließlich abhängig, ob Hard-Fi im Herbst erneut in die Staaten rüber müssen. Dass bei all dem Trubel noch Zeit für die Liebe bleibt, wollten vor einigen Wochen zumindest englische Zeitungen erfahren haben, die Sänger Richard Archer eine Affäre mit Schauspielerin Scarlett Johansson andichteten. "Ein schönes Beispiel für die Arbeitsweise von Boulevardmedien", grinst Bandkollege Kemp im Interview mit laut.de.
"Richard hatte zu keinem Zeitpunkt eine Affäre mit Scarlett. Das alles ist echt seltsam, man kennt diese Promi-Geschichten aus Klatschblättern von früher und plötzlich steht man selbst drin. Mit einer Story, an der kein Funken Wahrheit dran ist: Richard hat Scarlett ja nicht einmal getroffen. Ich glaube, er hat sie zu einer Show von uns in London eingeladen, weil sie zufällig in der Stadt war, aber das wars auch schon."
Was der Hard-Fi-Drummer über das erfolglose Abschneiden seiner Band bei den Brit Awards und die zarten Avancen von Star-Produzent Rick Rubin denkt, erfahrt ihr demnächst auf laut.de. Die nächsten Konzerttermine der empfehlenswerten Liveband sind Dresden (25. Februar), München (26. Februar) und Frankfurt (1. März).
Noch keine Kommentare