Mit "Jupiterring" widmet der neuerdings in Dubai lebende Rapper seiner Ehefrau Anna-Maria Ferchichi einen sentimentalen Song.

Dubai (dol) - "Du kennst meine Schwächen und dennoch erkennst du im Inneren die Stärke in mir. Dass egal, was auch kommt, wir niemals das Licht unserer Herzen verlieren." Ein Jahr nach seiner Ode an die eigene "Familie" widmet Bushido eine Single seiner Ehefrau Anna-Maria Ferchichi, die ihn wie der "Jupiterring" umgibt. Bemerkenswert an dem sentimentalen Song ist, dass der Rapper selbst seinen Familienalltag als Heldenreise schildert, in der sich die Protagonisten in Kriegen behaupten und aus Höllen befreien müssen. "Du wolltest nur eine Familie, doch dann brachte ich deine Welt in Gefahr."

"Jupiterring" erscheint passend zur Doku-Reihe "Bushido - Reset", die seit dem 19. Oktober 2022 auf RTL+ zu sehen ist. "Es geht schon lange gar nicht mehr nur noch um mich", erklärt der mittlerweile in Dubai lebende Rapper darin, "Da ist 'ne Frau, da sind fünf Kinder, da ist ein Leben, was man sich auch irgendwie erhofft. Und ich will auch einfach keinen Stress mehr haben." Für seine Rasselbande zeigt er sich auch bereit, noch vorhandene musikalische Ambitionen fallen zu lassen. "Ich bin bereit, auch meine Karriere für meine Familie zu opfern."

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Bushido

Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Bushido,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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5 Kommentare mit 6 Antworten

  • Vor einem Jahr

    Er hatte doch auch von ca. 2007 bis 2012, ehe Sonny Black rauskam auch so eine Phase, wo er einen auf seichten Typ gemacht hat. Wahrscheinlich in 4 Jahren, wenn Gras über alles gewachsen ist, stellt er sich wieder hin und beleidigt alles und jeden um wieder so zu tun, als wäre der alte Bushido wieder da. Jedes mal derselbe Quatsch.

  • Vor einem Jahr

    Es gibt so Songs, bei denen man merkt, für welche Zielgruppe sie hingeschissen wurden.

  • Vor einem Jahr

    Unabhängig vom Inhalt, der Intention usw. ...was ist das für ein ekelhafter Widerlingsmove seine Kinder mit in diese ganze Scheiße zu ziehen. Richtiger Schwanz, der Anis.

  • Vor einem Jahr

    Bushido war für mich immer ein sehr anschauliches Beispiel eines Fakes.
    Was das ganze unangenehm macht, ist er als Typ und Persönlichkeit. Ein paar Songs hören und ein, zwei TV-Auftritte anschauen können ausreichen, um zu dem Eindruck zu kommen , dass bei dem Mann hinter seiner kalkulierten Performance und Provokation nicht viel ist außer Egoismus, Opportunismus und anderen derartigen, feinen Eigenschaften.
    War der nicht mal kurz in U-Haft wegen so ner Sache mit irgendwelchen Autoreifen? Ich meine mich zu erinnern, dass er danach bei Viva oder so saß und ne Halskette oder ein Tattoo mit seiner Zellennummer präsentierte. Nach so ne kleinen Pippi-Nummer schön den Gangster machen. Krass Gras vertickt hat er natürlich auch. Das sagt eigentlich schon alles aus. Ist normal, weiß ich, und funktioniert fürs Marketing.
    Es ist halt irgendwie gar nichts dahinter, finde ich. Ne komplette Hülle der Mann.
    Die Zielgruppe drauf anspringt, verstehe ich. Dass das Feuilleton, Peter Maffey und wer nicht sonst noch ihm aus unterschiedlichen Gründen so viel Aufmerksamkeit gegeben haben und vor allem allem, dass sie ihn als echten Representanten und Sprecher der Straßenjugend gesehen und angesprochen haben, fand ich ich immer lächerlich. Da haben andere viel mehr dazu zu sagen.
    Für Bushido ist die Nummer aufgegangen damals.

    • Vor einem Jahr

      Und dann rappt er noch so uncool wie es überhaupt geht. Fand den bis nach Electro Ghetto gut. Aber da war ich 14. Es gab ja schon früh Anzeichen für seine fakeigkeit. Zb. Dieses Video wo in irgendwelche Typen Filmen und fragen ob er Arabisch sprechen kann. Da wirkte er schon wie ein Kind das gemobbt wird. Wenn man sich dann seine Interviews aus der gleichen Zeit anschaut.. Da versucht er zu wirken, als wäre er der kaltblütigste Gangster, der Leute absticht weil sie falsch gucken. Wundert mich, dass sein Schauspielausflug so schlecht war.