Justin Bieber muss sich in Kürze wegen Drogen am Steuer vor Gericht verantworten und an einer Aggressionstherapie teilnehmen.

Miami (mab) - Ein Konflikt mit dem Gesetz jagt den nächsten im Fall Justin Bieber. Erst kürzlich beschuldigte ihn eine Frau des Diebstahls. Der Sänger habe ihr Handy gestohlen und ihre Tochter zum Weinen gebracht, teilte sie mit.

Zumindest diesen Vorwurf wies die Staatsanwaltschaft des Los Angeles County District zurück, wie die NY Daily News berichten. Unter anderem deswegen, weil die Tochter der Frau aussagte, sie habe vor Freude geweint. Immerhin befand sie sich in der Nähe Biebers.

Das Autorennen, wegen dem dieser Anfang des Jahres in Miami kurz in Gewahrsam saß, hat dagegen wohl ein Nachspiel für Justin. Gemeinsam mit seinem Freund Khalil Sharieff saß er unter Drogeneinfluss am Steuer. Ein Gerichtstermin ist für den 7. Juli festgesetzt, nachdem die Anwälte des Popstars um einen Aufschub gebeten hatten, um die Beweislage sichern zu können.

Keine Bewährungsstrafe für Bieber

Laut Quellen der TMZ erzielten Biebers Anwälte mittlerweile einen Deal mit den Behörden. Der Richter forderte demnach, Bieber solle ein PSA (Public Service Announcement) gegen Drogenmissbrauch "produzieren, bezahlen und daran teilnehmen." Letztendlich einigte man sich jedoch darauf, dass der 20-Jährige Aggressionsbewältigungskurse besuchen sowie eine Geldstrafe zahlen muss. Dafür entgeht er einer Bewährung.

Der Prozess konzentriert sich übrigens inzwischen vornehmlich auf das nach der Autofahrt im Körper des Sängers nachgewiesene THC und Xanax. Die ursprünglichen Angaben der Polizei, Bieber bei einem Drag-Race erwischt zu haben, erwiesen sich nach einer GPS-Überprüfung als falsch.

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Justin Bieber

Justin Bieber,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Justin Bieber,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Justin Bieber,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Justin Bieber,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Justin Bieber,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger)

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