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Me on that place (mab) - "Sepultura dürfte neben In Flames die Metalband sein, der von ihren alten Fans am meisten Hass entgegenschlägt, schreibt Kollege Schmidt in seiner "Machine Messiah"-Review. Damit hat er wohl recht. Was man den beiden Bands allerdings zugute halten muss: Sie probieren sich aus, obwohl sie es ganz bestimmt nicht nötig hätten. Mag sein, dass sie damit auf Dauer nicht wenige Fans verlieren (okay, zumindest In Flames haben auch deutlich hinzugewonnen), dessen sind sie sich wohl auch bewusst – trotzdem machen sies. Das sollte man auch mal zu schätzen wissen. "Respekt vor der freien Entscheidung eines Musikers, sich kreativ verändern und weiterentwickeln zu wollen" wäre durchaus manchmal angebracht. Ob man das Ergebnis musikalisch feiern mag oder nicht. Es sei denn, natürlich, wenn die betreffenden Musiker plötzlich kackdoofe Mainstream-Mucke machen, sich für die Industrie prostituieren, ihre Fans verarschen, um Kohle von den Blöden zu scheffeln.

Ob das Ironie war oder nicht, entscheidet ihr am besten selbst, schließlich schrieb ich gerade etwas von Respekt und Entscheidungsfreiheit. Wichtig ist: Selbst Suicide Silence haben das Recht, Clean-Vocals in ihre neuen Songs einzubauen, die klingen, als hätte man Eddie Hermida die Stimmbänder amputiert und stattdessen Yoko Onos eingesetzt. Gefallen muss einem das nicht – darf es das überhaupt? – gut finden kann man es trotzdem.

Metalcore ist aber scheiße.

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Arch Enemy, Behemoth und Skrillex

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