Weltweit zeigen sich Künstler solidarisch mit den Opfern des Hassverbrechens von Florida. Sogar Rapper überdenken jetzt ihre Homophobie.
Orlando (mam) - Das Massaker von Orlando geht als das schlimmste Hassverbrechen der jüngeren Zeit in die Geschichte der Vereinigten Staaten ein und hinterlässt Menschen auf der ganzen Welt schockiert und voller Trauer. 49 Personen ließen an jenem dunklen Morgen ihr Leben, mindestens 50 weitere sind verletzt.
Abgezielt hatte es der Täter auf die Community der Lesben, Schwulen, Bi- und Transgender (LGBT). Über Stunden hinweg verschanzte sich der junge Mann im Nachtclub Pulse in Orlando uns schoss wahllos auf Besucher, ehe er in einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde. Seine genauen Motive sind bisher unklar, täglich stellen sich neue Fragen, politisch wird die schreckliche Tat gnadenlos instrumentalisiert.
Doch löste diese Nacht in Orlando auch eine Woge des Mitgefühls aus, auf der ganzen Welt leuchteten die Farben des Regenbogens von wichtigen Gebäuden, um den Verstorbenen, den Verletzten und ihren Angehörigen Beileid zu bekunden. Viele Musiker sprachen sich öffentlich für die LGBT-Gemeinschaft aus und widmeten den Opfern Auftritte und ganze Konzerte, darunter Adele, Lady Gaga, Queen mit Adam Lambert und Kid Cudi. So sahen sie aus, einige ...