Pete Doherty muss vorerst nicht ins Gefängnis. Eine Richterin entschied am Dienstag, dass der Sänger am Anfang eines Entzuges stehe und deshalb noch Zeit brauche, seinen guten Willen zu beweisen. Unterdessen kämpft Pete weiter um Kate Moss.
London (win) - Pete Doherty ist zum wiederholten Male dem Knast entgangen. Eine Richterin hat am Dienstag in London die Entscheidung in seinem Prozess um einen Monat vertagt. Der Sänger sei erst am Anfang eines Entzuges und benötige deshalb noch Zeit.
Gleichzeitig warnte sie ihn aber, dass immer noch eine Gefängnisstrafe auf ihn warten würde, wenn er nicht von den Drogen los komme. Doherty stand wegen Besitzes verschiedener Drogen und Fahrens ohne Versicherung vor Gericht.
Wie der New Musical Express berichtet, wurde Pete im Zuge des Verfahrens auch aus London verbannt. Ihm wurde nahegelegt, sich im Kreis eines Familienmitgliedes aufzuhalten, während er versuche, von den Drogen wegzukommen. Dies macht ihn aber praktisch obdachlos.
"Ich kann nicht zu meiner Mutter. Nicht so lange mein Vater bei ihr ist. Ich weiß nicht so recht, wo ich hin soll", erklärte Doherty dem NME und richtete gleichzeitig einen Appell an alle Leser des Magazins: "Gibt es einen Leser außerhalb Londons, der mich bei sich aufnimmt?"
Zu dumm, dass er es sich mit Kate Moss wohl endgültig verscherzt hat. Das Model hatte den Skandalrocker vergangenen Monat vor die Tür gesetzt, nachdem er sich mit anderen Frauen vergnügt haben soll. Danach hatte sie auch gleich noch die Schlösser in ihrer Londoner Villa auswechseln lassen.
Doch so einfach gibt sich Pete nicht geschlagen. In einem Interview mit dem Daily Mirror flehte Doherty: "Komm zurück zu mir, Kate! Wenn du mich wirklich liebst, musst du verstehen, dass ich kein anderes Mädchen will". Die Affären, die ihm angedichtet wurden, hat er stets bestritten.
Immerhin: Falls er Moss nicht zurückgewinne sollte, hat er bereits einen Plan, um den nötigen Abstand zu gewinnen. Wie MTV berichtete, soll Doherty im Herbst angeblich in der britischen TV-Show "I'm a celebrity, get me out of here" zu sehen sein. Aber auch musikalisch gibt es wieder Neues zu berichten. Ein Nachfolger zum letzten Babyshambles-Album "Down In Albion" erscheint wohl im September.
50 Kommentare
Dieser Vollpfosten geht mir nur noch auf die Nüsse...
Genau! Keiner singt so schön wie er. Kann er nicht zu Carl ziehen, ich dachte, die hätten sich wieder vertragen?
Weswegen willste den Jungen denn in den Knast stecken?
Wegen Drogenbesitzes oder Konsums darf niemand verurteilt werden!
Ganz allgemein haben "Hampelmänner" nichts im Starfvollzug zu suchen - Da sollten Leute hin, die eine ernsthafte aktive Gefahr für ihre Mitmenschen bedeuten, also eigentlich nur Gewalttäter...
@merry-go-round («
Und wenn es dir total egal ist, wieso spammst du dann den Thread mit deinen idiotischen Aussagen zu? »):
ich finds lustig.
Und zum Thema Doherty ist inhaltlich nun wahrlich alles gesagt worden, was eine Erwähnung wert war. JEDER neue Thread ist verurteilt dazu, einer puren Pro/Contra Auseinandersetzung Raum zu schaffen. Sinnlos.
@... («
mag ja sein, dass du für nichts und niemanden einstehst. offenbar verschenkst du ja deine ganze liebe ohnehin an dich selbst! »):
DAS liest du aus meinem Beitrag heraus? He, vielleicht sollte ich den mal meinem Therapeuten zeigen, das spart ihm eine Menge Arbeit!
vielfrass, du bist so ein schwätzer