Nach dreiwöchigem Aufenthalt in einer Entzugsklinik ist Robbie Williams nun wieder zu Hause. Er ließ sich wegen seiner Tabletten-Abhängigkeit therapieren - ab sofort werde ihn seine Mutter bei einem Folgeprogramm unterstützen.
London (mk) - Popstar Robbie Williams hat seine Therapie in einer US-Entziehungsklinik beendet und ist nach einem dreiwöchigen Aufenthalt wieder zu Hause, berichten britische Medien. Der Sänger halte sich jetzt in seiner Villa in Los Angeles auf, werde aber auch weiterhin von einer Drogenberaterin betreut - das bestätigte seine Sprecherin Bryony Watts.
Gegenüber dem Daily Mirror verkündete sie: "Robbie hat seine Behandlung in Arizona beendet und macht nun mit einem Folgeprogramm weiter." Laut Information der Sun verließ Williams die Klinik angeblich gegen den Rat der Ärzte eine Woche früher als ursprünglich geplant. Ab sofort werde er von seiner Mutter Jeanette unterstützt, die selbst Erfahrungen als Drogenberaterin habe, heißt es weiter.
Williams ließ sich aufgrund seiner Tablettenabhängigkeit an seinem 33. Geburtstag am 13. Februar in die Entziehungskur einweisen - und das nicht zum ersten mal. Nachdem er sich 1995 von Take That trennte und seine Solo-Karriere begann, widmete sich Williams mehr und mehr seiner Partyleidenschaft und entwickelte eine Drogen- und Alkoholsucht. Infolge eines Zusammenbruchs überredeten ihn seine Mutter und Sänger Elton John im Juli 1997 dann zu einer Therapie.
Nun muss der 33-Jährige alleine dafür sorgen, dass er nicht wieder alten Süchten verfällt - dazu zählten täglich 36 doppelte Espresso, 20 Dosen Red Bull, 60 Zigaretten und eine unbekannte Menge an Schlaftabletten und Antidepressiva, hieß es im Februar nach Angabe von Pressemeldungen.
2 Kommentare
ne du der hat noch nie gekifft...
Habt ihr eine Idee, wohin man ihm eine "gute Besserung"-Karte schicken kann?