Im Münchner Valentin Stüberl, einer kleinen Kneipe in der bayrischen Hauptstadt, standen die beiden Robocop Kraus-Mitglieder Thomas und Matthias laut.de Rede und Antwort über ihr neues Album und ihren Besuch im fernen Russland.
München (al) - Im Interview mit laut.de erzählen die beiden Robocop Kraus-Mitglieder Thomas und Matthias von ihren Tourneen in Japan, den USA und Russland. Vor allem ihre Erlebnisse in Russland haben bleibende Eindrücke hinterlassen.
Bei ihren Konzerten merkten die Jungs, dass eine westlich geprägte Subkultur gerade erst entsteht. Mit Punk TV spielte man einige Konzerte - die Lebensgeschichte des Sängers der russischen Band mache die Unterschiede zwischen den Kulturen deutlich.
Thomas: "Der Lebensalltag ist ein total anderer. Wir haben mit einer Band gespielt, Punk TV hießen die. Übrigens eine sehr tolle Band, die jetzt auch in England unterwegs war. Deren Sänger war Geschichtswissenschaftler und hat auch als Journalist gearbeitet."
"Als er über Öl recherchiert hat, bekam er ständig Besuch vom KGB, war verwanzt und ihm wurde nahe gelegt, sich eine andere Karriere zu suchen. Jetzt ist er Vollzeitmusiker. Das sind Biografien und Geschichten, die zeigen, wie es in Putins Russland so ist. Das war echt schockierend."
Natürlich sprachen die beiden auch über ihr neues Album, ihren Kleidungsstil, ihre Arbeitsweise und den Tod des großen Labels Lado. Das vollständige Interview könnt Ihr demnächst auf laut.de lesen.
1 Kommentar
ich glaube, in diesem zusammenhang steht kgb für kaliningrader grillwürstlbrater ... (im ernst, wie die heißen, ist gehupft wie gesprungen, da gehen krasse sachen ab)