Nur einen Tag nach dem Aus für die Hartwurst-Combo werden Dave Grohl und Co. als weiterer Headliner angekündigt. Es ist laut Veranstalter der einzige Headliner-Gig der Foo Fighters 2023 in Europa.

Nürburgring/Nürnberg (alc) - Was für ein Zufall aber auch. Nicht mal 24 Stunden nachdem die Veranstalter aufgrund des immer größer werdenden Drucks Pantera aus dem Line-up entfernten, präsentieren sie die Foo Fighters als letztes fehlendes Puzzlestückchen für Rock am Ring und Rock im Park. Somit werden neben den Toten Hosen und den Kings Of Leon Dave Grohl und seine Mannen die Hauptbühne als Headliner bespielen.

Wer ersetzt Taylor Hawkins?

Die beiden Auftritte sind bis dato die einzigen Festivalauftritte der US-Band in Europa in diesem Jahr. Außer in der Eifel und in Nürnberg spielen die Foo Fighters noch vier weitere Gigs auf amerikanischen Open Airs sowie ein Konzert in Brasilien.

Die nach wie vor offene Frage dabei: Wer ersetzt den verstorbenen Taylor Hawkins? In den sozialen Medien kursieren in Fankreisen diverse Namen, einer davon, Josh Freese (u.a. A Perfect Circle, Nine Inch Nails), würde den Job wohl aus der Hüfte heraus erledigen, wie er auf den Taylor Hawkins-Tribute-Gigs bewiesen hat. Andere Kandidaten für den vakanten Posten heißen beispielsweise Rufus Taylor, Sohn des Queen-Drummers Roger, andere Fans fordern wiederum Shane, den Filius des verstorbenen Foo-Drummers.

Fotos

Foo Fighters und Pantera

Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Foo Fighters und Pantera,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger)

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laut.de-Porträt Foo Fighters

Am 5. April 1994 endet mit dem tragischen Selbstmord von Kurt Cobain das Kapitel Nirvana und somit auch Dave Grohls Karriere als Schlagzeuger der Band.

2 Kommentare mit 8 Antworten

  • Vor einem Jahr

    Obacht, Freunde der Sonne: Es könnte sich hierbei ebenfalls um Nazis bzw. zumindest Sympathisanten/Kollaborateure handeln ... wie uns dieses (sehr nice!) Video hier beweist: Dave Grohl und Taylor Hawkins zu Besuch im Nazi-Strip-Bunker von PANTERA!

    https://youtu.be/JntjzuI5rGM

    "Quattromilf, so tun Sie doch etwas!"

    • Vor einem Jahr

      ...alles so unfassbar lächerlich.
      Pantera wird jetzt schön gekillt, zum kotzen.
      An alle, die das angemessen und nötig finden: So macht man die Welt definitiv nicht besser.
      Und dann ist das Ganze in sich auch so schön offensichtlich unstimmig und trieft vor Doppelmoral.
      Ganz, ganz erbärmlich.
      Wenn ich nicht so unfassbar intelligent wäre, würde ich mich morgen bei der AFD einschreiben.

  • Vor einem Jahr

    Pantera dürfen weltweit ihre Gigs geben. Nur in Deutschland weiß man's wieder besser und sagt aus politischer Hyper-Korrektheit lieber alles ab.
    Ja, Anselmo hat sich dämlich verhalten, wahrscheinlich liegt sein IQ auch nicht ganz in der Nähe von dem Albert Einsteins. Kann alles sein. Trotzdem: Er hat sich vor 7 Jahren schon ausführlich entschuldigt und viel mehr kann er nicht machen.
    In Deutschland gibt's aufgrund der im Lande permanent beschworenen Weltverbesserer-Moral natürlich lebenslang Auftrittsverbot.

    • Vor einem Jahr

      "Ausführlich" hat er sich nicht entschuldigt. Und es war ja kein einmaliger Vorfall, er äußerte viele Male auf Konzerten rassistische hate speech. Mit Deutschland hat das nichts zu tun, es sind individuelle Veranstaltungen, bei denen die Band jetzt nicht spielt, eines in Deutschland und eines in Österreich. Auftrittsverbote gibt es auch noch keine, nur Firmen, die entscheiden, nicht mehr mit dem Typen zusammenzuarbeiten.

    • Vor einem Jahr

      Was muss er denn machen, um sich zu rehabilitieren? Schwarze Pflegekinder aufnehmen? Ins Kloster gehen? Wie "ausführlich" muss die Entschuldigung denn sein und wie lange muss man büßen, um wieder mal mitmachen zu dürfen?
      Die Frage ist durchaus ernst gemeint.

    • Vor einem Jahr

      Leute wie der Anselmo sollen freilich im Staub vor dem selbstgerechten Internetmob kriechen und hoffen, sich durch dessen Gnade rehabilitieren zu können.
      Scherz beiseite, vermutlich bemängelt caps zurecht ne fehlende bzw. unzureichende Distanzierung des Anselmo zur rassistischen hate speech.

    • Vor einem Jahr

      Darfst halt einfach keine Fehler mehr machen...:D Aber da seit ihr im Land des Adlers drüben, halt schon krass sensitiv. Das hat durchaus etwas mit Deutschland zu tun. Ob es nun besser ist, den Mahnfinger permanent in Habachtstellung zu halten oder mit geschlossenen Augen durchs Leben zu laufen... die Wahrheit ist sicherlich dazwischen.

    • Vor einem Jahr

      "Wie "ausführlich" muss die Entschuldigung denn sein"

      Wie "ausführlich" war sie denn?
      "Philip H. Anselmo here, and I'm here to, basically, respond to all the heat I've been getting that I deserve completely. I was at the Dimebash and it was extremely late at night [and] there was heavy-duty talk between myself and those who love Dime. And heavy emotions were flowing, jokes were made backstage that transpired upon the stage, and it was ugly, it was uncalled for. And anyone who knows me and my true nature knows that I don't believe in any of that; I don't wanna be part of any group. I'm an individual and I am a thousand percent apologetic to anyone that took offense to what I said, because you should have taken offense to what I said. And I am so sorry, and I hope you just… Man, give me another chance to… Just give me another chance. I love all of you. And anyone who's met me, anyone who knows me knows that I love all of you. Bless you."

      Davon ist eigentlich nur "I am a thousand percent apologetic to anyone that took offense to what I said, because you should have taken offense to what I said. And I am so sorry, and I hope you just… Man, give me another chance to… Just give me another chance." eine Entschuldigung, der Rest um den heißen Brei herum und versuche der Rechtfertigung. Außerdem dieses ich bin kein teil einer gruppe.

      Ich wünsche mir von einer entschuldigung allgemein, dass gesagt wird, was falsch war ubd warum das falsch war, in deutlichen worten, um einblick in den reflektionsprozess zu bekommen.

      Im speziellen bei so einer verbreitung dieser hässlichen ideologie wünsche ich mir eine explizite Benennung und Distanzierung.

    • Vor einem Jahr

      "Was muss er denn machen, um sich zu rehabilitieren?"

      ein langes ausführliches Entschuldigungsvideo zum Beispiel, in dem er oben beschriebenes macht und zeigt, dass er sich beschäftigt hat und nun versteht, warum das blöd, was er (wiederholt) gemacht hat. Evtl sich das vorher von jemandem erklären lassen. Sich allgemein über diese alt right talking points, die er ja teilweise zu vertreten scheint, informieren und verstehen, wie ideologiegetrieben und fehlerbehaftet deren argumentationen sind wäre auch gut. Evtl auch ein Song zum Thema machen. Könnte Black Power heißen und sich mit dem struggle der schwarzen in den usa solidarisieren.