Seit fünf Jahren versucht Rod Stewart die Drogen-Exzesse seines Juniors zu beenden. Jetzt hat er genug und droht mit Enterbung.
Los Angeles (nela) - Mit seinem nicht gerade vorbildlichen Verhalten ärgert der 21-jährige Sean seinen Vater seit Jahren. Früh flog er aus einer teuren Privatschule, hatte Alkohol- und später Drogenprobleme. In letzter Zeit sollen sich die Exzesse gehäuft haben und Rod Stewart zog anscheinend die Notbremse: entweder kriegt sich der Sohnemann in den Griff oder er wird enterbt.
Dem Rock-Veteran, selbst alles andere als ein Kostverächter, platzte der Kragen endgültig, als Sean vor kurzem von der Polizei nach exzessivem Drogenkonsum auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles aufgesammelt wurde. Er soll in einem Zustand komanaher Bewusstlosigkeit gewesen sein.
Die Beamten fanden Marihuana, ein auf einen fremden Namen ausgestelltes Schmerzmittel-Rezept und nahmen ihn daraufhin fest. Mama Alana Hamilton zahlte die Kaution und Papa rastete aus. Die strengen väterlichen Worte haben Medienberichten zufolge Wirkung gezeigt. Sean beginnt an Ostern einen längeren Aufenthalt in einer privaten Entzugsklinik in Malibu. Rod soll für den ersten Monat bereits satte 28.000 US-Dollar im Voraus hingeblättert haben.
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