Der Hamburger Verlag Milchstraße hat sich in einer Unterlassungserklärung verpflichtet, die umstrittenen Fotos von Boris Beckers neuer Freundin nicht mehr weiter zu verbreiten. Zu einer Schadensersatzklage sei es aber bisher nicht gekommen.
Hamburg (joga) - Die Illustrierte Max hat die umstrittenen Nacktfotos von Sabrina Setlur aus dem Internet genommen. Auf den Seiten eines Specials über die Rapperin, auf denen gestern noch immerhin einige nackte Haut zu sehen war, stehen nun keine Bilder mehr, sondern eine Unterlassungserklärung, in der es heißt: "An dieser Stelle haben Sie zu Recht die Exklusiv-Fotos von Sabrina Setlur erwartet. Leider können wir Ihnen die Bilder aus rechtlichen Gründen nicht präsentieren."
Die auf den Balearen entstandenen Fotos, die nach wie vor in der gedruckten Max, aber auch auf einigen versteckten Unterseiten der Online-Ausgabe zu sehen sind, waren bereits zwei Jahre alt. Durch ihre Veröffentlichung sah sich die Rapperin in ihren Persönlichkeitsrechten beeinträchtigt, ihr Manager Thomas Hoffmann hatte Max sogar eine Schadensersatzklage in Höhe von einer Millionen DM angedroht.
Unterdessen nimmt die Inbrunst, mit der die Größe von Sabrinas Brüsten diskutiert wird, groteske Züge an. Die Sprecherin ihres Labels, die noch vor Wochenfrist eine Brustoperation offiziell bestätigt hatte, hält sich neuerdings bedeckt: "Ich darf dazu nichts mehr sagen, wenden Sie sich bitte an den Chef". Dieser hat sich offenbar mittlerweile mit seinem Schützling auf eine gemeinsame Linie geeinigt. "Es gab keine Operation" beteuerten Hoffmann und Setlur gestern unisono gegenüber der Presse.
Doch so leicht gibt Bild nicht auf und zitiert mit Pornostar Dolly Buster "eine ausgewiesene Busen-Expertin" mit den Worten: "Ich glaube, die Setlur verarscht alle. Erst hat sie Körbchengröße B, dann auf einmal D. Rein optisch sage ich: Sie hat es gemacht".
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