Am Donnerstag zogen Österreich, Irland und Schweden ins Finale des ESC ein. Weißrussland muss draußen bleiben. Gut so.

Düsseldorf (alc) - Das zweite Halbfinale des Eurovision Song Contests hatte ein schweres Erbe zu verwalten. Nach "Haba Haba", "Boom Boom", "Da Da Dam" hielt alleinig "Ding Dong" die Fahne des Balla Balla hoch. Ein Gut aufgelegter Peter Urban, der offensichtlich erleichtert war, dass ihm keiner dazwischen quasselte, präsentierte die launigere der beiden Vorentscheidungen. Die Technik funktionierte diesmal - bis auf zwei kleine Ton-Aussetzer - auch, die Moderatoren gaben sich keine Blöße. Engelke und Raab hatten mit einem launigen Eurovision-Potpourri die Lacher auf ihrer Seite. Eine rundum gelungene Veranstaltung.

Berlin, Berlin, Berliner

Bei den Einspielfilmchen zur Präsentation der Songs stand immer ein Ort in Deutschland Pate. Hier hätte ein wenig mehr Abwechslung nicht geschadet. Der unbedarfte Zuschauer hätte den Eindruck bekommen können, Deutschland bestünde aus Berlin, der Berliner Mauer, Berlin und aus Berlinern. Eventuell war das die Kompensation für die beleidigten Hauptstädter, die immer noch schmollen, weil sie den ESC nicht ausrichten durften. Dutzi!

Am Ende kamen die zehn Beiträge weiter, von denen man es auch erwarten durfte. Eine Überraschung wie das Ausscheiden der Türkei am Dienstag blieb aus. Auch der ORF-Kommentator ließ seinem Jubel euphorisch in den Äther schallen, als Nadine Beilers Finaleinzug feststand.

Die Auftritte des zweiten Halbfinales

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