Teddy Pendergrass ist tot. Der Soul- und R'n'B-Sänger starb in einem Krankenhaus in Philadelphia an Darmkrebs.
Philadelphia (dani) - Teddy Pendergrass ist tot. Der ehemalige Frontmann der Phillysound-Combo Harold Melvin & The Blue Notes starb am 13. Januar in einem Krankenhaus in Philadelphia an den Folgen einer Darmkrebs-Erkrankung, wie sein Sohn gegenüber der Presse bekanntgab.
Pendergrass hatte sich 2006 mit einer glanzvollen Karriere im Rücken aus dem Showgeschäft verabschiedet. Er begann Ende der 60er Jahre als Drummer der Cadillacs. Bald entdeckte jedoch Bandleader Harold Melvin sein Gesangstalent und engagierte ihn 1970 als Frontmann seiner Blue Notes.
Den Erfolgen mit der Band hängte Teddy Pendergrass in den späten 70ern eine steile Solo-Karriere an. Seine ersten sechs Alben in Folge erlangten Platin-Status, was vor ihm keinem dunkelhäutigen Künstler gelang.
Seit 1982 im Rollstuhl
Ein Autounfall beförderte den Soul-Sänger 1982 in den Rollstuhl. Mit gebrochener Wirbelsäule, aber ungebrochenem Willen setzte er seine Laufbahn noch zwei Jahrzehnte fort und engagierte sich darüber hinaus mit seiner Teddy Pendergrass Alliance für Menschen, die das gleiche Schicksal ereilte.
"I Miss You"
"I Miss You" sang Teddy Pendergrass mit Harold Melvin & The Blue Notes, "Close The Door" und "Turn Off The Lights" später solo. Angesichts seines zu frühen Todes - Teddy Pendergrass wurde nur 59 Jahre alt - erscheint all dies ähnlich treffend wie der Titel seiner Autobiografie: "Truely Blessed".
13 Kommentare
Unlaublich... die Nachrichten über verstorbene Musiker hören nicht auf!
Was ist denn da los??
Ehrlich...
Letztes Jahr sind schon so unglaublich viele (auch junge) Musiker gestorben. Da komm ich heute auf laut.de und seh zwei neue Nachrichten: Beide berichten wieder über den Tod =/
Hoffentlich nimmt das mal ein Ende...
R.I.P.
Ihr vergesst das Musiker auch nur Menschen sind. Natürlich ist es tragisch aber auch natürlich. Das einzige was anders ist sind die Berichterstattungen darüber.
manchmal wirds aber schon nervig mit den überzogenen "oh mein gott ist das schlimm2"-Posts...
am schlimmsten wars ja bi robert enke... klar, für die medien ist sowas ein gefundenes fressen und reizen das bis zum geht nicht mehr aus, aber die ganzen pseudo-ich-muss-persönlich-gegen-depressionen-vorgehen-freaks (ich nenn die mal freaks) sind dann wieder genau so schnell verschwunden wie sie aufgetaucht sind...
@unorigineller_name (« Ich finds schon lächerlich, Toten, von denen man bei Lebzeiten keine Notiz genommen hat, also sie weder persönlich noch deren Werk oder sonstige Leistungen kannte, reflexartig Respekt zu zollen. »):
zeigt nur, dass dein wissen in sachen musik noch sehr stark ausbaubar ist.
btw, du kennst bestimmt mehr songs von ihm, als du glaubst
RIP Teddy
ja und wieder eine Ikone von uns gegangen.
R.I.P. Teddy