Mit einer Abschiedstour und dem finalen Album "Gipfelstürmer" sagt der Frontmann Lebewohl.
Aachen (mhe) - Gestern richtete sich der Graf mit einem offenen Brief an seine Fans, dessen Inhalt ihnen kaum gefallen dürfte: Unheilig lösen sich auf, liest man auf der Homepage der Band. Als Hauptgrund gibt der Graf an, sich wieder mehr um seine Familie kümmern zu wollen.
"Für mich ist die Zeit gekommen, dass ich meiner Familie etwas zurückgeben möchte und 'Danke' sagen möchte. Ich habe mich voll und ganz der Musik hingegeben und dabei vieles um mich herum vergessen und nicht gesehen. Ich möchte vor allem meiner Familie wieder mehr Aufmerksamkeit schenken."
"Gipfelstürmer" kommt im Dezember
Allerdings will man nicht ohne großen Auftritt von der deutschen Popbühne verschwinden: Am 12. Dezember erscheint die letzte Scheibe "Gipfelstürmer", die gleichermaßen den Höhepunkt des Schaffens von Unheilig markiert, so der Frontmann weiter:
"Für mich sind die neuen Stücke dieses Albums die besten Songs, die ich je geschrieben habe. Das sagt mir mein Herz. Sie beschreiben erneut das Leben in all seinen Facetten. Sie erzählen von Hoffnungen und Ängsten, von Träumen über Glück und Liebe, von Trost und von Abschied."
Abschiedstournee und finaler Appell
Schließlich wolle sich der Sänger gebührend von den "liebsten und besten Fans der Welt" verabschieden. Daher folgt im Anschluss an den Release eine letzte Tour, bevor der "Vorhang fallen wird".
Der Schlussabsatz des Briefs hält schließlich noch einen Appell an seine Gefolgschaft bereit: "Ich möchte euch alle bitten, die Botschaft meiner Texte und Songs mit all den positiven Werten in die Zukunft zu tragen und an Eure Liebsten weiter zu geben. Die Musik wird bleiben und der Glaube, die Hoffnung und das Gute daraus werden ebenso bleiben und überleben."
Unheilig blicken nach mehr als 15 Jahren, acht Studioalben und zahlreichen Preisen wie dem Bambi 2010, der goldenen Kamera im vergangenen Jahr und mehreren Echo-Auszeichnungen auf eine ungemein erfolgreiche Karriere im Popgeschäft. Anno 2010 siegten sie zudem beim Bundesvision Song Contest.
18 Kommentare mit 32 Antworten
Hab' gestern erst wieder die Alben von "Puppenspiel" abwärts gehört. Der Mann hat mal richtig hochwertige Musik gemacht. Was man vom neuen Zeug hält bzw. halten soll ist mir da fast schon egal. Ehrlich war er immer, auch wenn sich seine Kunst schon verändert hat. Da kann man nur herzlich "Tschüss" sagen und viel Glück mit der Familie wünschen.
Die Musik war schon immer scheiße und spricht für Dich als Teil des Fäkalklumpens. Schöne Grüsse
Einfach nur schön!
"Für mich sind die neuen Stücke dieses Albums die besten Songs, die ich je geschrieben habe. Das sagt mir mein Herz. Sie beschreiben erneut das Leben in all seinen Facetten. Sie erzählen von Hoffnungen und Ängsten, von Träumen über Glück und Liebe, von Trost und von Abschied."
Was ein Geseier...
"Ich möchte euch alle bitten, die Botschaft meiner Texte und Songs mit all den positiven Werten in die Zukunft zu tragen und an Eure Liebsten weiter zu geben."
NEIN!!
Hahaha, das sagst DU! RTL2 haben da ganz andere Pläne...
Titel des "letzten" Albums: Inspiriert von Scheiße.
NEIN!
goodbye, alte fleischmütze. auf wiederhören, alter frisurenverweigerer!
das ist mal ein Anhänger der Gitarrenklänge (Metaller wollt ich nun nicht sagen) der wirklich nie zum Friseur geht.
friseur hin oder her, ich werd die alte badekappe vermissen
ein Bart wie Wolverine und eine Frisur wie Proffesor X ... der muss cool sein.
der typ hat ne stirn bis zum rücken. ein wahres knie auf dem kopf. ich mag ihn trotzdem, die alte polierte kuppel
Jetzt fehlt nur noch Oomph und Dero.
Ihr könnt labern was ihr wollt, Kinder. Manche frühere Songs sind definitv cool. Naja, aber er hat wohl auch langsam die Schnauze voll von dem schwulen Schlagerscheiss, den er mittlerweile verzapft. Ehehehehe.........he. xD