Große Veränderungen im Hause laut.fm: Beim Webradio von laut.de mischen jetzt die User mit. Das seid Ihr!

Konstanz (rai) - "If you dont't like what's on corporate radio - make your own!" Besser als Punkhaudegen Jello Biafra in seinem Gruß an die laut.fm-Hörer hätten wir es nicht formulieren können.

Wer den im Äther allgegenwärtigen Dudelfunk nicht mehr erträgt, findet bereits seit längerem Erlösung im Internet. Doch die ungezählten Webradios stellen noch nicht Jeden zufrieden. Und auch die computergenerierten Playlisten der Pandoras und last.fms helfen nicht immer. Darum gilt ab sofort: Mach's doch besser!

Wir nennen es "user generated radio": Anmelden, Musik hochladen oder aus dem großen laut.fm-Pool auswählen, Playlist erstellen, senden. So einfach kann Webradio sein. Und das alles kostet Euch: nichts. GEMA-Gebühren, GVL-Abgaben und Streamingkosten tragen wir. Bitte, gerne. Dafür dürfen wir in den laut.fm-Streams Werbung schalten (wenn wir irgendwann Kunden dafür gefunden haben). Fairer Deal?

Damit wollen wir den Spaß teilen, den wir seit dem Sendestart von laut.fm vor zweieinhalb Jahren beim Zusammenstellen des Programms haben. Alle bisherigen laut.fm-Hörer können beruhigt sein: Einen Kanal der laut.de-Redaktion wird es selbstverständlich auch weiterhin geben. Dazu kommen Stationen bislang chronisch unterrepräsentierter Redakteure (hallo Dani, hallo Eddy) und hoffentlich jede Menge spannende Userradios.

Denn wir glauben, dass handgemachtes Radio spannender ist als die mittlerweile zahlreich gewordenen Angebote mit personalisierten, aber eben automatisch erstellten Radiostreams. Denn Menschen verstehen Musik einfach immer noch besser als Computer.

Doch, Vorsicht! Das "beta" im laut.fm-Titel ist nicht nur stylishes Web 2.0-Accessoire. Soll heißen: Es funktioniert tatsächlich noch nicht alles. Habt bitte Nachsicht und meldet etwaige Fehler im Feedbackforum, das würde uns sehr helfen. Doch auch wenn es hie und da noch hakt - das Meiste sollte klappen und wir wollten Euch das neue laut.fm einfach nicht länger vorenthalten. Viel Spaß damit.

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