laut.de-Biographie
Radio Moscow
"Sie sind keine billige Zeitmaschine, sondern direkte Abkömmlinge des goldenen Zeitalter des Rock'n'Roll", heißt es auf der Homepage einer in Iowa stationierten Band. Besser könnte man den Sound Radio Moscows tatsächlich nicht zusammenfassen.
Ihren Ursprung nahm die Band als Garbage Composal. Gitarrist Parker Griggs werkelte unter diesem Namen als Solokünstler und hatte bald Material für ein komplettes Album zusammen. Mit Serana Anderson holt er sich Tiefton-Unterstützung und gründet Radio Moscow.
Einige Jahre später entdeckt The Black Keys-Mastermind Dan Auerbach die Band auf einem Gig. Er verhilft der Formation zu einem Plattendeal und trägt höchstselbst Sorge für die Produktion des selbstbetitelten Debüts. Dieses erscheint 2007 und enthält Einflüsse von Ram Jam bis Jimi Hendrix.
Prägendes Element ist schon jetzt Parker Griggs Wah-Wah-Pedal, das auch späteren Veröffentlichungen seinen Stempel aufdrückt. Alle Instrumente spielen Radio Moscow im Duo ein: Parker Griggs ist zuständig für Gitarre, Gesang, Percussion und Drums, während der inzwischen eingestiegene Luke McDuff die dominanten Bassparts übernimmt.
Die beiden folgenden Alben "Brain Cycles" und "The Great Escape Of Leslie Magnafuzz" entstehen auf dieselbe Weise. Auf der 2012 erscheinende Demosammlung "3 & 3 Quarters" ist gar ausschließlich Parker Griggs zu hören, da die Aufnahmen aus der Zeit vor der offiziellen Bandgründung 2003 stammen.
Erst auf dem 2014 erscheinenden "Magical Dirt" ist mit Paul Marrone ein fester Drummer zu hören. Dieser stieg ebenso wie Bassist Anthony Meier 2013 in die Band ein.
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