Mit "Svartir Sanda" und "Ótta" schufen Sólstafir zwei der eindringlichsten Alben der 2010er Jahre. Auf "Berdreyminn" offenbarten sie zuletzt jedoch deutliche Schwächen und Anzeichen von künstlerischer Stagnation. Dieser Trend setzt sich nun fort. Über weite Strecken agieren die Isländer wie schlechte …

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  • Vor 3 Jahren

    Ich mah Sólstafir eigentlich sehr gerne, aber hier kommt über weite Strecken tatsächlich Langeweile auf. Nach mehreren Durchläufen entdeckt man zwar hier und da mal ein nettes Arrangement, aber insgesamt kann man getrost zu den alten Scheiben greifen und diese hier im Laden stehen lassen

  • Vor 3 Jahren

    Seh ich komplett anders. Mir taugt gerade, dass es an vielen Stellen unsauber und nicht fertig ausproduziert wirkt. Von diesen klinisch sauberen Produktionen gibt's doch schon genug Auswahl.
    Ist aber alles Geschmacksache.

  • Vor 3 Jahren

    Otta war für mich ihre mit Abstand schlechteste Scheibe bisher, Berdreyminn hat versöhnt.
    Wer die letzten zwei Platten mochte und jetzt da ne logische Fortsetzung erwartet, wird enttäuscht werden. Man greift die experimentelle Phase von Svartir Sandar auf und platziert gänzlich neue Elemente.
    Kopie von sich selbst? Naja. Eher in den Phasen, die dem Rezensent ja tatsächlich zusagen. Dyonisus ist der schlechteste Song auf dem Album, und das, obwohl ich die alte Phase der Band mit am liebsten mag. Her Fall From Grace hat mir allein als Single auch nicht sonderlich gefallen.
    2/5? Absoluter Witz die Wertung, I'm sorry not sorry.
    Drysill ist auch nicht weniger "einfallslos" als ein Fjara (wenn auch eine komplett andere Stimmung)

  • Vor 3 Jahren

    Sorry, ich finde die Scheibe einfach nur Geil!

  • Vor 3 Jahren

    Band ist eindeutig zu gehypt, obwohl ich sie auch in meiner Plattensammlung habe.