Porträt

laut.de-Biographie

Sophia.

It's a long way to the top, erkannten bereits AC/DC. Auch in Zeiten, in denen Castingshows eine freie Überholspur zu bieten scheinen (in Wirklichkeit aber eher den Highway to Hell darstellen), gibt es zum Glück noch Musiker, die es mit eigenen Mitteln versuchen.

So auch die norddeutsche Sophia Steinhaus aus Bersenbrück bei Osnabrück. Mit 13 singt sie im Schulchor, bald überredet sie ein Lehrer, privaten Gesangsunterricht zu nehmen. Mit 16 gewinnt sie einen lokalen Musikwettbewerb und singt 2013 ihre erste Single "Sleepless" ein, auf Englisch - wie auch ihre späteren Stücke.

An der Musikschule Osnabrück strickt sie weiter an ihrer Karriere und stellt eine Band zusammen. "Wir treffen uns erst mal privat, um herauszufinden, ob wir uns überhaupt leiden können. Ich wünsche mir da auch keine reinen Dienstleister, sondern Menschen, die meine Musik wirklich mögen. Entsprechend gut ist die Atmosphäre in meiner Band", erklärt sie.

Die Aufnahmen zu ihrem ersten Album finden über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren mit Produzent Peter Patzer in dessen Bekegg Studios statt. Zwischen Bremen und Wilhelmshaven gelegen, waren dort schon Sarah Connor oder Aura Dione zugange. Die Texte über Liebe und Herzschmerz betten Sophia. und Patzer in aufwändige Klangkulissen.

"Ich wollte Geräusche in den Songs haben, die darauf hinweisen, was mich zu denselben gebracht hat, und mein Produzent ist zudem wahnsinnig vernarrt in Filmmusik", erläutert die Sängerin. Viele der Geräusch hat sie selbst aufgenommen. Ihr Debüt "What I Found" ist 2017 fertig gestellt und erscheint offiziell im März 2018 auf dem eigenen Label Cocobella Music.

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