Porträt

laut.de-Biographie

Sparkling

Beim Blick auf die europäische Landkarte fällt auf, dass London nicht viel weiter entfernt von Köln liegt als Berlin. Das dachten sich wohl auch die Gebrüder Levin (Gitarre, Gesang) und Leon Krasel (Drums) als sie sich Bassist Luca Schüten ins Boot holen und in jungen Jahren dazu entscheiden, eigene Konzerte in der englischen Hauptstadt zu organisieren. Der Indie-Rock des Trios zieht nicht nur Zuschauer, sondern auch Musikpromoter aus Großbritannien an. Aus den geplanten zwei Shows werden schnell ein ganzes Dutzend, und in kürzester Zeit haben Sparkling ein zweites Zuhause.

Sparkling - I Want To See Everything Aktuelles Album
Sparkling I Want To See Everything
Indie-Rock im Sound-Sammelsurium.

Aus der Kölner Schülerband werden waschechte Rocker, denen eine Mischung aus den Arctic Monkeys und The Clash aus jeder Pore tropft. Ihre erste EP "This Is Not The Paradise They Told Us We Would Live In" (2016) produziert Misch-Guru Moses Schneider: Minimalistisch, wild und ehrlich, aber immer tanzbar präsentieren die Kölner ihren ersten Output. Die Single "Something Like You" eignet sich perfekt, um wütend auf dreckigen Alternativpartys in dunklen Kellern zu tanzen.

Folgeauftritte in England, Frankreich und Deutschland zeigen, dass es sich hierbei um Musik handelt, die international funktioniert - kein typisches Anpassen an gewohnte Songstrukturen, kein schlecht nachgemachter britischer Akzent.

Ihr 2019er Debütalbum "I Want To See Everything" schreitet in dementsprechender Manier fort. Produziert in Düsseldorf und London wagt sich die Gruppe nun an deutsche, englische und französische Texte. Eine weirde und immer abwechslungsreiche Mischung aus Die Nerven und The Streets, produziert von Adam Ramsey, dem Schlagzeuger von Stereolab.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare