Porträt

laut.de-Biographie

The Black Sheep

Aus Promo-Waschzetteln Wichtiges oder zumindest Informatives heraus zu ziehen, wird immer schwieriger. Vor allem, wenn ein Label versucht, eine junge Band als musikalisches Großereignis zu verkaufen. Entsprechend werden The Black Sheep schon als Strom produzierende, Geld scheißende Wollmilchsau verkauft, bevor überhaupt jemand was von den Mädels aus Köln gehört hat.

Dabei schreddern die Klauser-Schwestern Charlotte (Gesang) und Johanna (Gitarre), Bassistin Aurora Steffens und Drummerin Patricia Ross nichts anderes als leicht punkigen Pop-Rock, der meilenweit von echten Rock-Mädels wie Crucified Barbara entfernt ist.

Los geht es bei den schwarzen Schafen 2005 wie bei eigentlich jeder anderen Band auch im Proberaum. Instrumente spielen sich schließlich nicht von alleine und üben hat noch nie geschadet. Vor allem, wenn man auch live rocken will, was die Mädels bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch machen. Der Traum von Deal mit einem Label ist natürlich immer da, doch als auf einmal Roadrunner Records an die Tür klopfen, sind die vier jungen Damen doch ziemlich von den Socken.

Auf einmal gestalten sich die Arbeiten professioneller, allerdings werden auch Leute von außerhalb hinzugezogen, die sich am Songwriting beteiligen. Damit kann man aber leben, zumal bereits 2008 zwei Songs auf dem Soundtrack zum Streifen "Lauf Um Dein Leben" beisteuert und Ende des Jahres mit In Extremo auf Tour ist. Das Debüt "Not Part Of The Deal" steht allerdings erst Ende März 2009 in den Regalen und glänzt mit einem Gastbeitrag von Blackmails Aydo Abay.

Eine richtige Tour lässt vorerst auf sich warten, aber es gibt auch so genügend Möglichkeiten, um The Black Sheep im Sommer 2009 live auf der Bühne zu sehen.

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