Porträt

laut.de-Biographie

The Destiny Program

Unter dem Banner Destiny finden sich 1997 fünf junge Kerle auf Husum zusammen, um miteinander durch die Gegend zu lärmen. Da in den Anfangstagen sowohl die musikalische Richtung als auch die Besetzung wechselt, dauert es bis 2001 ehe die beiden Formella-Brüder Johannes (Gesang) und Sebastian (Gitarre) sowie Basser Sascha Bath-Ahmer und Drummer Jim Patrick das Line-Up festigen.

Auf diverse Sampler haben sie es immer wieder geschafft, doch nun soll ein anständiges Album her. "Diving Into Eternity" erscheint Anfang 2002 über Beniihana Records. Musikalisch sind Destiny tief im Hardcore verwurzelt und streuen hin und wieder auch ein paar Metal-Riffs mit ein. Wirklich originell ist das noch nicht.

Dennoch verkauft sich die Scheibe ganz ordentlich und wird im September 2003 mit zwei Bonustracks neu aufgelegt. In der Zwischenzeit sind Destiny natürlich ausgiebig auf Tour und beackern auch die europäischen Nachbarländer.

Die Qualität ihres neuen Materials überzeugt Lifeforce Records, die 2004 "The Tracy Chapter" veröffentlichen. Darauf tendieren Destiny einen Schritt weiter Richtung Metalcore und greifen auf den bis dato noch eher unbekannten Produzenten Tue Madsen (The Haunted/Mnemic/Heaven Shall Burn) zurück.

Die Scheibe eröffnet ihnen einige Möglichkeiten. So sind sie nicht nur in Europa und Brasilien unterwegs, sondern auch in Hongkong und Japan. Auf der 'Spirit X-Mas'-Tour mit Caliban, Fear My Thoughts und Neaera gehen sie ebenfalls an den Start, sehen sich aber dann mit dem Problem konfrontiert, dass es noch genügend andere Bands mit dem Namen Destiny gibt und sich die Bezeichnung schon früher haben sichern lassen. Also bleibt dem Quartett nichts anderes übrig, als sich in The Destiny Program umzubenennen.

Ende 2006 spielen sie mit Madball und Sick Of It All auf der Persistance-Tour und setzen anschließend ihren Otto unter einen Deal mit Nuclear Blast. Anfang 2007 beginnen sie mit den Aufnahmen zu "Subversive Blueprint", das die Band noch ein wenig moderner und offener für Sounds außerhalb des Hardcores zeigt.

Das Gastspiel bei Nuclear Blast ist allerdings nur von kurzer Dauer, denn das nächste Album "Gathas" erscheint beim deutlich kleineren Label Bastardized Records. Hier ist mit dem ehemaligen Deadsoil-Drummer Christian Bass ein neuer Mann zu hören. Am Metalcore von The Destiny Program hat sich nichts geändert.

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