laut.de-Kritik
Best Of zum 20-jährigen Bestehen der Metaller.
Review von Michael EdeleWie schon in der The Book Of Burning Review erwähnt, steht dieser Tage auch eine Best-Of von den Mannen um Sänger und Schwertschwinger David DeFeis ins Haus, und das aus gutem Grunde. Anlass ist das 20-jährige Bestehen der Band: wenn da eine Best-Of nicht angebracht ist, weiß ich auch nicht.
Auf jeden Fall beneide ich niemanden, der die letztliche Auswahl treffen musste, welcher Song jetzt auch "Hymns To Victory" steht und welcher nicht. Mit dreizehn Stücken kann man eigentlich nur untergehen, da die Spanne von Hammersongs wesentlich weiter reicht. Alle Tracks wurden durch re-mastering auf den neusten Stand gebracht, "Crown Of Glory" und "A Symphony Of Steele" warten mit bisher nicht veröffentlichten neu gemixten Versionen auf und die akustische Vertonung von "The Spirit Of Steele" gab es bisher auch noch nicht auf Tonkonserve.
Ich raff nur nicht ganz, warum "Saturday Night" (aus der "Noble Savage" Phase) und "The Mists Of Avalon" (aus "Age Of Consent" Zeiten) als "neue" Songs nicht auf "The Book Of Burning" stehen und man damit Platz für zwei, drei Klassiker mehr auf dieser CD gehabt hätte. Ersteren hätte man sich auch ganz sparen können, der Song stinkt so ab, dass ich ihn am liebsten aus der CD kratzen würde. Schnell weiterschalten.
Musikalisch gibt es abgesehen davon aber nichts zu meckern, außer natürlich, dass zu viele Klassiker nicht berücksichtigt wurden. Welche das sind, muss natürlich jeder für sich selber entscheiden. Recht machen kann man es ja eh keinem.
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