laut.de-Biographie
Adrenaline Mob
"Vergesst, was wir in der Vergangenheit gemacht haben. Das ist eine neue Band mit einem neuen Sound und einem neuen Anfang" posaunt Drummer und Ex-Dream Theater-Mitglied Mike Portnoy. Und für wahr: Mit progressivem Rock haben Adrenaline Mob wenig zu tun. Stattdessen schwört die Metal-Supergroup lieber auf moderne Starkstrom-Klänge.
Im Jahr 2005 werden Mike Portnoy und Symphony X-Shouter Russell Allen zu besten Freunden. Nach einer gemeinsamen Tour mit Megadeth und einer weiteren Tournee-Reise zwei Jahre später, wollen die beiden sich auch musikalisch näher kommen. Vor allem Russell erinnert sich gerne an die Zeit zurück: "Mike war ein Rock-Drummer in einer Prog-Band! Seine Energie war unglaublich ansteckend und inspirierend für mich", so der Sänger rückblickend.
Doch die beiden sind zu beschäftigt, um sich eingehender mit einer Bandgründung zu beschäftigen, und so ziehen weitere drei Jahre ins Land, ehe sich Allen 2010 mit Ausnahmegitarrist Mike Orlando trifft, um an seinem zweiten Soloalbum zu arbeiten. Während dieser Phase offenbart Orlando massenhaft eigenes Material, das sich in den letzten Jahren bei ihm angesammelt hat, und stößt damit auf helle Begeisterung bei Russell.
Plötzlich geht alles ganz schnell. Ein Anruf und eine Mail - vollgepackt mit Songideen - später, steht Mike Portnoy in der Tür und schließt sich dem Zweier an. Die Chemie stimmt sofort, das Trio nennt sich fortan Adrenaline Mob und macht sich 2011 an die Arbeit. In kürzester Zeit wird eine selbstbetitelte 5-Track-EP eingespielt, die dem Dreier wenig später eine Support-Tour mit Godsmack einbringt.
Zur Live-Unterstützung holt sich die Band noch Paul DiLeo (Fozzy) und Rich Ward (Stuck Mojo/Fozzy) an Bord. Kaum ist die Band wieder zu Hause, wird auch schon eifrig am Debütalbum getüftelt, das die Band in einem druckvollen Modern-Metal-Gewand präsentiert. Bevor "Omerta" allerdings auf die wachsende Anhängerschaft losgelassen wird, trennt sich das Basis-Trio von den Nachzüglern DiLeo und Ward.
Mit Disturbed-Basser John Moyer findet sich alsbald adäquater Ersatz am Viersaiter. Der nun komplettierte Mob macht sich bereit für die erste großangelegte Headliner-Tour in den Staaten, die am 13. März 2012 in New York beginnt, und sogleich die Live-Feuertaufe für Neu-Bassist John Moyer bedeutet.
Mike Orlando fasst die zukünftigen Band-Vorstellungen wie folgt zusammen: "Der Begriff 'Omerta' beschreibt den Blutschwur, den du ablegst, um der Mafia beizutreten, und wir sind definitiv Blutsbrüder. Und jetzt wollen wir, dass unsere Fans und Freunde der Familie beitreten.
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