laut.de-Biographie
Ayman
Ein neuer Stern zeigt sich am Deutsch-Soul-Himmel: Ayman drängt mit dem Erfolg der Single "Mein Stern" in das bisher von Xavier Naidoo allein beherrschte Territorium des Soul made in Germany. Das Markenzeichen des gebürtigen Berliners tunesischer Abstammung ist die eindrucksvolle und extrem variable Stimme.
Dieses Können hat sich der 1975 geborene Ayman ohne professionelle Hilfe selbst erarbeitet. Seit er 14 Jahre alt ist, eifert er musikalischen Vorbildern wie Stevie Wonder und Keith Sweat nach. Entdeckt wird er 1998 vom Produzententeam Triple M, die bereits mit Acts wie Music Instructor und The Boyz ihr Gespür für charttaugliche Sounds unter Beweis stellten. Sie engagieren Ayman als Background-Sänger für "Schmerz in mir", das erste Solo-Projekt von Ex-Tic Tac Toe-Girlie Ricky.
Während der Ricky-Song gnadenlos floppt, ist es für Ayman der Start in die eigene Karierre. Seine erste Single "1000 Mal" erreicht bereits Achtungserfolge, mit "Mein Stern" geht es dann bis auf Platz 5 der deutschen Charts. Das Album "Hochexplosiv" setzt die Erfolgsprinzipien der Hitsingle fort: Seichter Plätscher-Soul und romantische Lyrics, vorgetragen mit viel "yeah-i-yeah" und "uoh-u-ho" von einer wirklich großartigen Stimme.
Bis zu seinem nächsten Album lässt Ayman sich fast vier Jahre Zeit. "Nicht Nur Worte" hat der sympathische Berliner auf eigene Faust produziert. Nach einer weiteren Sendepause von wiederum zwei Jahren kündigt Ayman im Mai 2006 weitere Studio-Sessions an.
2008 erscheint dann endlich "Es ist Zeit". Die Single "Mein Wort" wird die Titelmusik zur Neuauflage von der TV-Sendung Traumhochzeit. Ansonsten bleibt es weiterhin ruhig um den Sänger. Ende 2010 versucht er es wieder und bringt "Ein Mensch Wie Du" heraus.
Noch keine Kommentare