Porträt

laut.de-Biographie

Death By Chocolate

Auch wenn Schokolade süchtig machen kann, ist daran hoffentlich noch niemand gestorben. Die Jungs von Death By Chocolate finden ein Dessert mit dieser Bezeichnung auf einer Londoner Speisekarte jedoch so gut, dass sie sie als Namen für ihr Bandprojekt verwenden.

Matthias Schenk, Daniel Wyttenbach, Thomas Schläppi und Daniel Schläppi kennen sich schon seit ihrer Kindheit. Alle stammen aus dem schweizerischen Biel. Dort kommt Daniel Wyttenbach irgendwann in der Sauna darauf, eine Band zu gründen.

Die Brüder Thomas und Daniel Schläppi übernehmen Bass und Gitarre, Matthias Schenk singt und Daniel Wyttenbach kümmert sich um die Synthesizer. "Was wir in den Anfängen spielten, war wahnsinnig peinlich und schlecht. Wir waren eine Zumutung", lacht Matthias Schenk in einem Interview mit der Schweizer Zeitung Der Bund darüber.

Sie interessieren sich für den Rock'n'Roll der 50er Jahre wie Elvis Presley und Chuck Berry, später für die Black Keys. All das formt ihren eigenen Stil, der eine Mixtur aus Alternative-Rock mit Blues- und Folk-Einflüssen darstellt. 2011 treten sie im Vorprogramm von Bon Jovi auf.

2012 veröffentlichen sie ihr Debütalbum "From Birthdays To Funerals". Das Video zur Single "Tell Me What You See" sorgt für Aufsehen und wird als erstes Super-Slow-Motion-Video der Welt mit Preisen ausgezeichnet. Schlagzeuger Kevin Chesham stößt 2013 zur Band hinzu. Er ersetzt den bisherigen Drummer Julien Pinheiro. Zwei Jahre später folgt das Album "Among Sirens".

Der dritte Longplayer "Crooked For You" erscheint im März 2017. Die Produktion entspringt einer glücklichen Fügung: Die Band reist nach Nashville, um dort einen Song mit dem mehrfachen Grammy-Gewinner Vance Powell aufzunehmen. Dieser hat jedoch einen anderen Vorschlag: Statt nur eine gemeinsame Nummer einzuspielen, bietet er ihnen gleich ein ganzes Album an.

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