laut.de-Biographie
Demons & Wizards
Bei Demons & Wizards handelt es sich um das gemeinsame Projekt von Blind Guardian-Sänger Hansi Kürsch und Iced Earth-Bandkopf Jon Schaffer. Seitdem Iced Earth zu Zeiten ihrer ersten Scheibe mit den Blinden Gardinen in Deutschland auf Tour waren, hat sich zwischen dem Sänger und dem Gitarristen eine enge Freundschaft entwickelt.
Die ersten gemeinsamen Versuche starten sie im Herbst 1998 und schon wenige Monate später gehen sie in Tampa, Florida in Produktion. Im legendären Morrissound Studio spielen sie das selbstbetitelte Debüt ein, auf dem der damalige Iced Earth Drummer Mark Prator, den Takt angibt. Das Album erscheint Anfang 2000 und im Sommer folgen tatsächlich ein paar umjubelte Konzerte in ganze Europa.
2003 beginnen schließlich die Arbeiten am zweiten Album. Jon schickt Hansi ein Tape mit acht neuen Songs, zu denen dieser die Gesangslinien entwickelt, aufnimmt und wieder an Jon zurückschickt. In Herbst 2004 treffen sich die beiden, arbeiten die Ideen gemeinsam aus und beginnen im Winter, erneut im Morrissound Studio, mit den Aufnahmen. Produzent Jim Morris (u.a. Six Feet Under, Obituary, Savatage, Death) spielt zusätzlich noch sämtliche Solo-Gitarren ein, für die Drums holen sie sich Bobby Jarzombek (Iced Earth, Halford, Spastic Inc.) und die Hälfte der Bassspuren übernimmt Jon selbst. Die andere Hälfte spielt ein Kern namens Rubin Drake ein, der einen fantastischen Job abliefert.
"Touched By The Crimson King" erscheint schließlich Ende Juni 2005, und Hansi steht auf der Promo-Tour auch laut.de Rede und Antwort. Da für ihn jedoch gleich im Anschluss die Arbeiten am nächsten Blind Guardian-Album anstehen, muss man sich mit Auftritten wohl noch etwas gedulden.
1 Kommentar
Das Konzert in Saarbrücken, welches auch die Tour eröffnet hat, war wirklich grandios. Vom Line-Up her quasi "Blind Guardian light + Iced Earth Anhang". Hansi wie immer sehr sympathisch, auch bei kleiner Problemen mit der Setlist. Neben den D&W Songs (kein neuer!), noch jeweils zwei Songs von IE und BG. Nach der Zugabe nochmal ne Zugabe in Form von "Dorian" und dann waren auch schon zwei Stunden rum. Kürsch, Schaffer und Co. hatten jedenfalls sichtlich Spaß am Ganzen. Das war gut investiertes Geld. Nur auf die limitierten, exklusiven Vinyls musste ich leider verzichten.