laut.de-Biographie
Dethklok
Dethklok ist quasi die größte, berühmteste, extremste, brutalste und eigentlich auch meiste Band der Welt! Zumindest, wenn man sich mit Cartoons auskennt und einem die Serie Metalocalypse etwas sagt.
Als Fan der Band nimmt man dabei schon einmal in Kauf, bei einem Live-Konzert das Zeitliche zu segnen, was die Zahl der Fans kaum schmälert. Viel mehr sorgt es dafür, dass Dethklok am Ende der zweiten Staffel als siebtgrößte Wirtschaftsmacht der Welt gelten. Keine schlechte Leistung für eine Band, die aus fünf absolut hohlen Nüssen besteht.
Diese hören auf klangvolle Namen wie Nathan Explosion (Vocals), Skwisgaar Skwigelf und Toki Wartooth (beide Gitarre), Pickles (Drums) und dem sich selbst hassenden Bassisten William Murderface und sind auf dem Mist von Brendon Small und Tommy Blacha gewachsen. Die beiden leihen sämtlichen Bandmitgliedern im amerikanischen Original ihre Stimmen und haben der Serie maßgeblich zu ihrem Erfolg verholfen.
Da Brendon die komplette Musik von Dethklok schreibt, die in Metalocalypse zu hören ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Band auch in der realen Welt auftritt. Während Brendon dort Gitarre und Gesang übernimmt, hilft - live wie im Studio - Gene Hoglan an den Drums und Basser Bryan Beller aus. Live greift zusätzlich noch Mike Keneally in die sechs Saiten.
So erscheint 2007 das erste Album "Dethklok", dem 2009 der zweite Teil und 2012 der dritte folgen sollen. Doch mindestens genauso gut wie die Platten ist die Serie, die im Programm von Adult Swim läuft.