laut.de-Biographie
Dislocated Styles
Ob Run DMC/Aerosmith und Public Enemy/Anthrax ahnen, was sie vor über einem Jahrzehnt mit ihren Hybriden aus Rap, Rock und Metal ins Rollen bringen? Crossover und NuMetal boomen jedenfalls noch immer und eine Band nach der anderen betritt das Tableau. Die Dislocated Styles veröffentlichen hierzulande Anfang Dezember 2001 ihr Major-Debut.
Das Sextett aus Phoenix, Arizona findet sich 1996. Musikalisch kommen Brandon Lawson aka MC Mesi (voc), Jason Dubree (DJ, voc), Chuck Epperly (git), Greg Forney (keys, voc), Joe Boogie (b) und Clany McCharty (dr) aus verschiedenen Richtungen. Auf der Basis von Rock, Funk und Hip Hop lassen sich die unterschiedlichen Einflüsse und ausufernden Soundtüfteleien aber vorzüglich zu einem eigenen Ding vereinen. Der Name Dislocated Styles liegt also nicht fern.
Der Ruf ihrer explosiven Show reicht bald über die Grenzen Arizonas hinaus und die sechs Weirdoz treten in Kalifonien, der Heimat vieler Rap-Hardcore-Bands, auf. Mit Acts wie Incubus, Papa Roach, (hed) P.E. oder Kid Rock teilen sie die Bühne. "There's a unity when we play live. We just go at it and make sure everybody has a good time", lautet das Band-Motto.
Aus Spaß wird aber manchmal auch Ernst im positiven Sinne und eine waschsende Fanbase verlangt eben nach handfesten Aufnahmen. Eine EP ("Spanking The Funky") und das Album "Elevator Music" werden in Eigenregie produziert, bevor Roadrunner Records auf die Band aufmerksam wird. Dislocated Styles unterschreiben 1999 und nehmen Mitte 2000 im kalifornischen Sherman Oaks "Pin The Tail On The Honkey" auf. In den USA erscheint das von Howard Benson (P.O.D., Zebrahead) und Bobby Brooks abgemischte Album im April 2001.
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