laut.de-Biographie
Divinity
Bei den aus dem kanadischen Calgary im Bundesstaat Alberta stammenden Divinity handelt es sich um eine technische Thrash-Band, die sich schon mit ihrer ersten selbstfinanzierten EP und den beiden folgenden Demos einen enormen Ruf in der Szene erarbeitet hat.
Den Grundstein zu Divinity legen 1997 Sänger/Gitarrist Sean Jenkins und Gitarrist James Duncan. Die Jungs sind zu der Zeit noch in der Highschool, aber von Anfang an wollen sie so viel Energie wie möglich in die Band investieren. Im Laufe der Zeit stoßen nach und nach noch James' Bruder Brett als Drummer und Basser Bruggy dazu, sodass die Songs von Divinity immer mehr an Form und technischen Anspruch zulegen.
Nachdem sie 2002 zusammen die EP "Intensifiy" aufgenommen haben, entschließt sich Sean dazu, die Gitarre aus der Hand zu legen und sich nur noch auf den Gesang zu konzentrieren. So kommt mit Sacha Laskow ein zweiter Gitarrist dazu und den Bass greift sich Jeff Waite. Mit diesem starken Line-Up machen sie sich 2003 daran, das "The Infinite Cycle" Demo einzuspielen, das immer wieder Vergleiche mit Into Eternity hervor ruft. Die drei darauf enthaltenen Songs verschaffen ihnen auch über die kanadische Grenze hinaus einen ausgezeichneten Ruf und durch Eigeninitiative sichern sie sich Gigs im Vorprogramm von Bands wie Into Eternity, Overkill oder Kataklysm.
Im folgenden Jahr nehmen sie ein weiteres Demo namens "Modern Prophecy" auf und ernten abermals euphorische Reaktionen. Nachdem sie Jeff in die Wüste schicken und mit Nick Foster einen neuen Basser finden, machen sie sich daran, ein komplettes Album aufzunehmen. Obwohl sie die sechs Nummern der Demos erneut verwenden und nur vier neue Songs dazu packen, dauert es bis Mitte 2007, ehe die Scheibe auch tatsächlich fertig ist. Computercrashs und diverse andere Probleme sorgen immer wieder für Verzögerungen, doch schließlich kommt das Album in Kanada auf den Markt.
Um sich in der Zwischenzeit nicht zu sehr zu langweilen, tobt sich Sacha nebenher noch in seinem Soloprojekt Enditol aus und hat auch bei The R.A.C.E. und Autobody die Finger im Spiel. James ist nebenbei noch bei Those Who Remain aktiv und veröffentlich mit denen sogar noch vor Divinity ein Album. So langsam bekommen auch Nuclear Blast Wind von der Band und sichern sich die Rechte für den außerkanadischen Markt. So erscheint "Allegory" Ende März 2008 auch in Europa und hat dank der Produktion von Tue Madsen (The Haunted/Dark Tranquillity) einen Mördersound.
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