Porträt

laut.de-Biographie

Faangs

"Dieses Projekt ist eine Kombination aus zwei Dingen", erklärt Faangs. "Einerseits sage ich: Leg dich nicht mit mir an, und gleichzeitig erzähle ich dir, dass es mir beschissen geht und ich innerlich gebrochen bin. Das sind die beiden Wände, die ich errichten und wieder einreißen musste, um die Welt zu erschaffen, die ich im Kopf hatte. Es gibt so viele Tage, an denen man an sich zweifelt und am liebsten aufgeben würde, aber dann stolziert man in einen Club und besorgt sich, was man braucht, um sich besser zu fühlen. Wir alle haben diese zwei Seiten in uns und um genau diese Gegenüberstellung geht es mir."

Faangs heißt mit bürgerlichem Namen Charlie Storwick und kommt aus Alberta. Im Alter von 12 Jahren nimmt sie an der Castingshow "The Next Star" teil und geht als Siegerin hervor. Danach bekommt sie eine Rolle in einer TV-Serie. Da das harte Schauspieler-Business nach ein paar Jahren nichts mehr für sie ist, beschließt sie, sich auf die Musik zu konzentrieren, ihre große Liebe.

"Zu versuchen, einen Raum zwischen Trap, Rockstar-Kram und Pop zu finden ist krass", sagt sie und beschreibt damit ihren futuristischen Musikstil mit Einflüssen aus den verschiedensten Genres. Auf der Suche nach einem eigenen Ausdruck perfektioniert sie ihr Songwriting. Das Leben in ihrer Wahlheimat L.A. findet sie brutal, die Stadt "hat nicht einfach ein Gebiss – sie hat Reißzähne", auf englisch: "fangs". Aus dieser Idee schöpft sie den Namen für ihr neues Projekt.

Faangs arbeitet mit dem britischen Pop-Produzenten BHAV und dem Berliner Quartett Hitimpulse (Kygo, Ellie Goulding, Ava Max) zusammen. Nach einem Auftritt mit Felix Jaehn und Gashi auf dem Hit "SICKO", arbeitet sie als Co-Writerin an Ashnikkos "Cry" (featuring Grimes) mit.

Ihr Debütalbum unter dem Namen "Teeth Out" kündigt sie Ende 2020 an. Als ihre Vorbilder nennt die Frau mit den Reißzähnen Prince, Lady Gaga, Lana Del Rey und insbesondere Freddie Mercury. "Er hat seine eigene Welt erschaffen, aber ist immer er selbst geblieben", schwärmt sie. "Wenn man Queen hört, wird man weggeblasen – man hat nicht mal mehr das Gefühl, dass die Schwerkraft einen am Boden hält."

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