laut.de-Biographie
Gnostic
Vom Atheisten zum Gnostiker ist es ein weiter und langer Weg. Zumindest, wenn man Steve Flynn heißt, seit Mitte der 80er bei einer Kult-Band namens Atheist gespielt hat, dort 1992 seine Abschied einreicht und zwölf Jahre lang die Stöcke an den Nagel hängt.
Eines Tages, im Januar 2005, trifft Steve allerdings auf Gitarrist Sonny Carson und Basser Stephen Morley, mit denen er zunächst nur ein paar Jamsessions abhält. Dabei entstehen aber schnell außergewöhnliche Ideen und Songs, die förmlich danach schreien, veröffentlicht zu werden. Dazu ist aber noch eine Sänger und im Idealfall ein weiterer Gitarrist von Nöten.
Den Frontmann finden sie in Person von Kevin Freeman. Im heimischen Atlanta treiben sich wenig später noch Todd Simpson auf. Schnell haben sie sich auf dem Namen Gnostic geeinigt und machen sich bald darauf an die Arbeiten zu ihrem ersten Demo. Als das fertig ist, fliegt Anfang 2006 erst mal Simpson raus und macht Platz für Chris Baker. Beide Gitarristen helfen derweil auch schon mal bei Atheist aus, bei denen Steve nach wie vor sporadisch aktiv ist.
Nach einem weiteren Demo gehen sie ihr Debütalbum an. Technischer Death Metal ist angesagt, der stilistisch nicht so weit von Atheist entfernt ist. Season Of Mist Records sind von dem Sound sehr angetan und nehmen die Band unter Vertag. Davon hat Basser Stephen allerdings nicht mehr viel, da er Gnostic noch vor der Veröffentlichung von "Engineering The Rule" Ende Mai verlassen hat. Für ihn steht seit dem Jonathan Thompson am Langholz.
Noch keine Kommentare